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Zehn Prozent der Tiroler Heime werden überprüft

Nach dem Großbrand im Vorarlberger Egg werden in Tirol Altersheime älterer Bauart von den Behörden unter die Lupe genommen.

Der zuständige Landesrat Anton Steixner (V) sagte am Dienstag nach einem Gespräch mit Vertretern der Feuerwehr und der Landesstelle für Brandverhütung, dass zehn Prozent der rund 80 Altersheime davon betroffen seien. Dort sollen genaue Prüfungen auf deren Brandschutztauglichkeit stattfinden.

Der Brandschutz in den rund 80 Tiroler Altenheimen sei “zu 90 Prozent auf höchstem Niveau”, betonte Steixner. Nahezu alle Gebäude seien mit automatischen Brandanlagen ausgestattet, die eine Brandfrüherkennung und sofortige Alarmierung der Feuerwehren garantierten.

Die Gemeinden würden bei Investitionen für Brandschutzmaßnahmen, sofern erforderlich, vom Land Tirol über den Gemeindeausgleichsfonds unterstützt, sicherte der Landesrat zu. Außerdem sollen schwerpunktmäßige Evakuierungsübungen und Begehungen durch die Feuerwehren durchgeführt werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

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