Zehn Jahre nach Kirchenbränden in Amstetten: Festnahme

Entsprechende Medienberichte bestätigte Leopold Bien, der Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, am Dienstag auf Anfrage. Der Verdächtige sei "gegen gelindere Mittel" wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Ein dringender Tatverdacht bestehe allerdings weiterhin.
Verdächtiger nach Brandanschlägen in Amstetten festgenommen
Bien zufolge ist in dem Fall Fluchtgefahr als einzig möglicher Haftgrund vorgelegen. Dieser sei vom Gericht durch Auflagen substituiert worden. Die Ermittlungen in der Causa laufen weiter. Nähere Details zur Person des Verdächtigen gab der Behördensprecher nicht bekannt. Laut einem Onlinebericht des "Kurier" handelt es sich um einen etwa 30-jährigen Mann, auf den die Polizei schon kurz nach den Brandstiftungen aufgrund von Zeugenaussagen aufmerksam geworden war. Nun seien neuerliche Hinweise vorgelegen.
Diese Kirchen waren von Brandanschlägen betroffen
Von den Brandanschlägen waren am 23. Dezember 2012 in Amstetten die Klosterkirche, die Stadtpfarrkirche und die Herz Jesu-Kirche betroffen. Während die beiden Feuer in der Stadtpfarrkirche St. Stephan und der Herz-Jesu-Kirche von selbst erloschen, wurde die Klosterkirche stark beschädigt.
(APA/Red)
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