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Zauberhafte Premiere mit rotem Ball

Akkordeon, Ball und allerlei Formen: Objekttheater "La balle rouge"
Akkordeon, Ball und allerlei Formen: Objekttheater "La balle rouge" ©Henning Heilmann
„La balle rouge“ zeichnete Familienleben in fantasievollen Formen nach 
La balle rouge - Objekttheater aus Frankreich

FELDKIRCH Das internationale Theaterfestival für ein junges Publikum „luaga und losna“ erlebte mit „La Balle Rouge“ im Pförtnerhaus heuer eine Produktion, die erstmals in Österreich zu sehen war und die Fantasie über das Liebes- und Familienleben anregte.

Ball und Begegnungen

Wie von Zauberhand geführt wurden geometrische Formen aus Schaumstoff von der französischen Compagnie Balle Rouge aus Tours von Beginn an gekonnt in Szene gesetzt und dadurch lebendig und zu echten Charakteren. Der rote Ball und die weiteren Figuren zeichneten in dem Theaterstück die verschiedenen Phasen des Liebes- und Familienlebens nach, vom ersten Aufeinandertreffen über manch lustvolle Begegnung bis zur Geburt eines Kindes und das häufige spätere Auseinanderleben.

Bild- und Musiksprache

Von Liebe und Harmonie bis zu Gütertrennung und Streit: Eindrücklich ließ das subtile Figurentheater eine ganze Palette von Emotionen erkennen, die von den lebendigen Akkordeonmelodien von Fred Ferrand getragen werden. Dank der universellen Sprache der Bilder und der Musik entstand ganz ohne Worte eine Einladung an die Phantasie, bei der alle, ob groß oder klein, bald einen Teil ihres Lebens wiederfinden konnten.

Bindendes Element über alle aufkommenden Gräben und Tiefen des Familienlebens war ein kleiner runder Ball, der erst zum Ende des Objekttheaters ganz groß wurde. Riesig und rot diente er dann sowohl den vielen Kindern als auch den mitgereisten Eltern des Theaterstücks als einladender Spielball, der allerlei Emotionen weckte. HE

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