Klimaerwärmung und zunehmende Verbauung sorgen für immer höhere Temperaturen in den Metropolen. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ist derzeit mit Wien, Klagenfurt, Salzburg, Mödling und Linz an drei Projekten zum Thema Stadtklima und -planung beteiligt. Mögliche Maßnahmen gegen die extreme Hitzebelastung sind etwa Begrünung, reflektierende Dachfarben, oder Wasserflächen.
Testphasen in Wiener Grätzeln
Das Ziel von “GREEN.RESILIENT.CITY” ist es, Instrumente zu entwickeln, mit denen die Steuerung, Optimierung und Evaluierung einer klimasensiblen Planung von Stadtteilen und Metropolen möglich ist. Ein Schwerpunkt ist dabei die Verminderung von Hitzestress. Hier wird unter anderem untersucht, welche Instrumente der Klimaforschung einen direkten Nutzen für die Stadtplanung haben bzw. welche neuen Methoden dafür entwickelt werden können.
Anhand zweier Wiener Stadtteile (Stadterneuerungsgebiet Innerfavoriten/Kretaviertel und der Asperner Seestadt) wird deren Umsetzbarkeit und Wirksamkeit geprüft.
(APA/red)
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