Das sagte Telekom-Sprecher Martin Bredl. Diese dürften am Donnerstagabend wieder hergestellt sein.
Schlimmer ist die Situation im Tiroler Paznauntal, das völlig von der Umwelt abgeschnitten ist. Dort wurden rund zwölf Leitungskilometer zerstört. Wann diese Infrastruktur wieder aufgebaut werden kann, war am Mittwoch noch nicht klar. Wie Bredl erklärte, werde bereits an einer Notlösung gearbeitet: Eventuell könnte die Anbindung des Ortes an das restliche Telefonnetz mit Hilfe des Bundesheeres über Richtfunk erfolgen.
Auch die Hauptverbindung von Tirol nach Vorarlberg wurde von einer Mure gekappt: Am Dienstag war die Leitung bei Pians getrennt worden, wodurch nicht mehr nach bzw. aus Vorarlberg telefoniert werden konnte. Dieser Schaden ist zwar noch nicht repariert, die Telekom hat die Anbindung mittlerweile aber über eine angemietete Glasfaserleitung der Tiwag (Tiroler Wasserkraft AG) Dienstagmittag hergestellt.
Daneben gibt es zahlreiche regionale Ausfälle, die teilweise noch nicht gemeldet worden sind, meinte Bredl. Dabei handle es sich um Schäden auf der letzten Meile. Wie hoch die Folgekosten des Unwetters sind, könnte man derzeit noch nicht einschätzen.
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