Eines der größten und wichtigsten Straßenbauvorhaben Westösterreichs - der Bau der Bodensee-Schnellstraße (S18) - ist technisch realisierbar. Das hat am Dienstag Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) gemeinsam mit Hartwig Hufnagl, Vorstand der Straßenbaugesellschaft Asfinag, erklärt.
Die Trassenentscheidung soll im nächsten Jahr fallen, frühestmöglicher Baubeginn wäre 2025. Die Bodensee-Schnellstraße soll die Autobahnnetze Österreichs und der Schweiz hochrangig aneinander anbinden.
Z oder CP?
Aktuell geprüft werden von der Asfinag zwei Optionen: eine 7,5 Kilometer lange Ried-querende Straße samt Untertunnelung eines Natura 2000-Schutzgebiets (Variante Z) sowie eine 8,6 Kilometer lange Ostumfahrung von Lustenau (Variante CP).
Z-Variante
Die nach dem konsensorientierten Planungsverfahren favorisierte 7,5 Kilometer lange Z-Variante ginge vom Autobahnanschluss Dornbirn Nord durchs Ried mit dem selben Schlussabschnitt ab dem Schweizer Ried.
CP-Variante
Die 8,5 Kilometer lange CP-Variante sieht einen Trassenverlauf vom Absprungpunkt Dornbirn Süd über eine Ostumfahrung Lustenaus bis zum Schweizer Ried mit Übergang in die Schweiz zum Knoten St. Margrethen vor.
Im kommenden Jahr soll die Entscheidung über die Trasse fallen, im besten Fall könnte 2025 mit dem Bau der S18 begonnen werden.
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