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Yungblud heizte das „Schwimmbecken“ auf

Yungblud war vergangenen Samstag auf der poolbar-Bühne zu Gast.
Yungblud war vergangenen Samstag auf der poolbar-Bühne zu Gast. ©Emir T. Uysal
Rockiges letztes poolbar-Wochenende.
poolbar: Yungblud und The Crispies (2018)

Feldkirch Mit seinen jungen 20 Jahren begeistert er die Massen. „Yungblud“, bürgerlich Domic Harrison, ist 1998 in Doncaster geboren. Besonders macht ihn seine musikalische Mischung aus Alternative Rock, Ska und sogar Einflüssen der Rapmusik. Erstmals erschien er mit der Single „King Charles“ (2017) auf der Bildfläche. Der Großvater dieses britischen Herren spielte einst mit den Glamrock-Ikonen „T-Rex“. Yungbluds Beats-orientierte Songs hören sich jetzt zwar anders an, aber eine gute Schule schadet ja selten: Vorstadtlyrik, blutjung und englisch durch und durch – der „NME“ ordnete ihn gar zwischen Eminem und Johnny Rotten ein. Das poolbar-Partyvolk zeigte sich am Samstag sichtlich begeistert. Hüpfen, mitsingen und die Arme zum Beat bewegen – ein schweißtreibender, frenetischer Abend war garantiert.

Rockiger Einstieg
Doch bevor der Hauptact das „Schwimmbecken“ richtig aufheizte, gehörte die Bühne „The Crispies“ aus Wien. Das junge Quartett – Tino Romana, Rob Wolfe, Parsa Sarraf und Peter Ferdinant – operierte im Spannungsfeld von Rock ’n’ Roll und Rap bzw. modernen Clubsounds – ein „Bastard“ aus Gitarre, Beats und vielleicht etwas zu viel „Auto-Tune“ föhnte den poolbar-Gästen um die Ohren. ETU

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