„Wir sind seit 9.00 Uhr mit Vorbereitungsarbeiten beschäftigt“, berichtet Stadtamtsdirektor Hermann Stix im APA-Gespräch. Weder Donau noch Ybbs sind bisher über die Ufer getreten – „Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit. Die Prognosen sind jedenfalls fürchterlich“, so Stix.
Sollten die Wassermassen der Ybbs keine Chance mehr haben in die Donau abzurinnen, droht der gleichnamigen Stadt eine Überschwemmungskatastrophe ungeheuren Ausmaßes. „Zuletzt ist der Hauptplatz 1954 unter Wasser gestanden“, erinnert sich Stix. Im Gemeindeamt und im Bezirksgericht hat man Akten und technische Geräte bereits vom Erdgeschoss in den ersten Stock übersiedelt.
Besonders gefährdete Häuser wurden evakuiert, die Bevölkerung war bereits in den Morgenstunden mit dem Ausräumen der Keller beschäftigt. Stix zur APA: „Im Gegensatz zum Kamptal haben wir einen Vorsprung von 24 Stunden um uns auf das Hochwasser vorzubereiten.“ Sollten allerdings auch die zahlreichen Nebenbäche in den Abendstunden über die Ufer treten, steht Ybbs eine Jahrhundertflut bevor.
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