Nachdem die gewünschte Wurst des an der virtuellen Theke erscheinenden Prominenten gebraten ist, muss man Käsekrainer oder Debreziner in den offenen Mund des sich bewegenden Kunden werfen.
Zu den Wurstliebhabern gehören neben Harald Serafin auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl (S), Hans Moser und Hansi Hinterseer. Durch Stimmenimitatoren synchronisiert, ordern die Kunden in zunehmend ungeduldiger Manier ihr Essen.
Besonders echauffieren sich die Prominenten dann, wenn der Spieler den Wurstwurf nicht im Ziel landet. Häupl konstatiert etwa eine absolute Frechheit, wenn die Wurst ins Auge geht. Und dies kommt bei ungeübten Internetstandlern dank der erstaunlich beweglichen Prominenten häufig vor.
Finanziert hat die Entwicklung des Spieles der Wurstfabrikant Trünkel, der ansonsten neben 23 eigenen Filialen auch zahlreiche Würstelstände beliefert. Unter http://www.wuerstelstand.net würde bereits 10.000 Mal täglich gespielt, beteuerten die Wurstexperten in einer Aussendung. Und unter den eingetragenen Mitspielern wird wöchentlich eine mit Würsten prall gefüllte Kühltasche verlost.
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