Ein 64-Jähriger, der Montagabend alkoholisiert auf der Straße lag, wollte sich so gar nicht helfen lassen und hat seine Helfer mit einem Messer bedroht. Die drei Frauen entwaffneten den Wiener, flüchteten in ein Lokal und verständigten die Polizei. Gegen den 64-Jährigen bestand bereits ein Waffenverbot.
Der Mann, der mit 2,8 Promille Alkohol im Blut mit seinem Hund unterwegs war, war auf der Troststraße in Favoriten gestürzt. Zwei Frauen beobachteten von einem Lokal aus das Geschehen und wollten dem 64-Jährigen zu Hilfe kommen. Die 50- und 55-Jährige verständigten die Rettung und kümmerten sich um den Hund.
Wien-Favoriten: Betrunkener attackierte Helferinnen mit Messer
Als der 64-Jährige wieder aufstand, zückte er plötzlich ein Messer und bedrohte die Helferinnen. Eine Passantin bekam den Vorfall zufällig mit, drückte den Mann gegen ein Schaufenster und brüllte ihn an, dass er die Waffe fallen lassen soll. Dem kam der Alkoholisierte sofort nach. Die 37-Jährige nahm das Messer an sich und flüchtete mit den beiden anderen Frauen in das Lokal zurück.
Als die Polizei eintraf, lag der Mann immer noch vor dem Lokal. Er wurde vorübergehend festgenommen und das Messer sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen bestand bereits ein Waffenverbot. Er wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung und nach dem Waffengesetz angezeigt.
(APA, Red.)
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