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Wohnprojekt Bündtlitten mit inklusivem Wohnraum

Rendering Erweiterung Bündtlitten 2022
Rendering Erweiterung Bündtlitten 2022 ©Expressiv GmbH/F.M. Hämmerle
Quartier in Dornbirn wird private Mietwohnungen mit inklusivem Wohnraum verbinden.

Dornbirn. F.M. Hämmerle setzt aktuell bei der neuen Wohnanlage in Dornbirn Bündtlitten ein bereits seit 2019 in Feldkirch erfolgreich etabliertes kombiniertes Wohnkonzept um: Es entstehen private Mietwohnungen ebenso wie gemeinsam mit der Lebenshilfe entwickelte Wohnungen und Clusterwohngemeinschaften für Menschen mit Beeinträchtigungen. Investiert werden rund 10 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

In Dornbirn wird aktuell das bestehende Quartier Bündtlitten um drei weitere Wohnhäuser erweitert – es entstehen insgesamt 34 Wohnungen. Die Besonderheit: Die nächste Etappe sieht neben Mietwohnungen auch eine Wohngemeinschaft der Lebenshilfe mit sieben Zimmern sowie drei von der Lebenshilfe betreute Wohnungen für selbstständiges Wohnen vor. Die F.M. Hämmerle Holding AG war der erster privater Bauträger, mit dem ein vergleichbares integriertes Konzept umgesetzt wurde: Bereits 2019 wurde im Quartier Illufer in Feldkirch das Konzept der Clusterwohnungen erstmals erfolgreich umgesetzt. Die Wohnungen in Bündtlitten werden bis zum Herbst 2024 fertiggestellt sein. Auch die neue Wohnanlage wird zukünftig an das in Steinebach geplante Biomassekraftwerk angeschlossen und dessen grüne Energie nützen können: Die Biomasse dafür wird großteils der Forst von F.M. Hämmerle liefern.

Rahmenbedingungen für inklusives Wohnen schaffen

Die gemeinsam von F.M. Hämmerle und der Lebenshilfe Vorarlberg speziell für Menschen mit Beeinträchtigungen entwickelten und in einem sogenannten Cluster zusammengefassten Wohnungen bieten beste Rahmenbedingungen für inklusives Wohnen. Gleichzeitig gehören sie vollwertig zur Wohngemeinschaft Bündtlitten. „Dass Menschen mit besonderen Anforderungen auch ein eigenständiges Leben in Gemeinschaft führen wollen, ist nur verständlich. Für uns sind Projekte wie dieses besonders erfreulich, weil sie den Betroffenen auch eine soziale Verbesserung bringen – das ist ganz im Sinne unseres Firmengründers Franz Martin Hämmerle“, unterstreicht Tobias Forer-Pernthaler, Vorstand von F.M. Hämmerle. Dank der Lage im Naherholungsgebiet direkt am Wald und am Müllerbach profitieren die zukünftigen Bewohner*innen auch von der Naturnähe. Eine auf dem Grundstück stehende rund 70 bis 80 Jahre alte und 50 Meter hohe Linde wird erhalten und in der Landschaftsplanung berücksichtigt. „F.M. Hämmerle legt großen Wert auf einen achtsamen Umgang mit der Natur. Vom Erhalt des schönen Baumes und seiner Einbindung in die Grünzonen profitieren alle“, ist Tobias Forer-Pernthaler überzeugt.

V.l. Werner Dünser (F.M. Hämmerle), Peter Nußbaumer (Dietrich | Untertrifaller Architekten), Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Tobias Forer-Pernthaler (F.M. Hämmerle), Michaela Wagner-Braito (Lebenshilfe Vorarlberg), Philipp Hämmerle (F.M. Hämmerle), Andreas Diepold (Lebenshilfe Vorarlberg) und Helmut Brunner (Dietrich | Untertrifaller Architekten)  ©Beate Oberhauser/F.M. Hämmerle


Mehr Selbständigkeit und soziale Kontakte

Der Wechsel von einem Wohnhaus in eine eigene, auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmte Wohnung in einem vielfältigen Umfeld zeigt bei Betroffenen eine große, positive Wirkung. „Dieser Schritt bedeutet mehr Selbständigkeit, aber auch neue soziale Kontakte und Teilhabe. Das steigert die Zufriedenheit und Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Lebenshilfe setzt mit F.M. Hämmerle nun schon das zweite sehr innovative Wohnprojekt um. Ich danke den Verantwortlichen für ihr Engagement in Richtung Inklusion, auch im Namen der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner“, betont Michaela Wagner-Braito, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Vorarlberg.

Eckdaten Erweiterung Quartier Bündtlitten:
• 3 Wohnhäuser
• 34 Wohnungen (davon 1 Wohngemeinschaft der Lebenshilfe mit 7 Zimmern, sowie 3 von der Lebenshilfe betreute Wohnungen im OG)
• 2-,3- und 4- Zimmer-Wohnungen
• Fertigstellung: Herbst 2024
• Investitionsvolumen: 9,66 Mio. Euro
• Heizung: Fernwärme
• Architekten: Dietrich | Untertrifaller Architekten


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