"guterzweck.at ist die österreichische Plattform rund um die Themen Nachhaltigkeit und Soziales. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, wichtige Aspekte informativ zu präsentieren und Spender bei Ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen" - so wird der Sinn von guterzweck.at auf der Website beschrieben. VIENNA.at hat mit Gründer Clemens Mayer über das Projekt gesprochen.
guterzweck.at: Soziale Einrichtungen auf einen Blick
Die Idee für guterzweck.at kam bereits 2017 auf. Gemeinsam mit Freunden wollte sich Gründer Clemens Mayer sozial engagieren, die Fülle an Angeboten stellte sie jedoch vor Herausforderungen. Es hätte wohl Stunden oder gar Tage gedauert, sich durch das Überangebot an karitativen Möglichkeiten durchzuklicken. So kam die Idee auf, diesen Prozess für mögliche Spender zu vereinfachen und einen Überblick auf einer Internetseite zu schaffen. guterzweck.at wurde also ins Leben gerufen.
Blog und Organisationen-Übersicht: Das ist guterzweck.at
Nun besteht die Plattform aus zwei Teilen. Auf der eine Seite definiert sich die Website als Suchmaschine. Hier will man Privatpersonen und Unternehmern, die sich für eine gute Sache einsetzen wollen, helfen, das richtige Projekt zu finden. "Bei den mehr als 100 verschiedenen sozialen Organisationen, die auf der Website vorgestellt werden, gibt es die Möglichkeit, mit einer Geld-, Sach-, Zeit- oder Blutspende selbst unterstützend tätig zu werden. Alle Organisationen sind eng mit dem guten Zweck verbunden", so Mayer. Vereinfacht wird die Suche auf der Seite selbst noch einmal dadurch, dass die einzelnen Organisationen zusätzlich in Überkategorien eingeordnet werden. guterzweck.at will mit dieser Auflistung eine Orientierung geben, damit Menschen, die spenden wollen, genau das Richtige für sich finden. Und das nur mit wenigen Klicks.
Auf der anderen Seite ist auf guterzweck.at auch ein Blog zu finden. Dort werden aktuelle Themen rund um die Bereiche Nachhaltigkeit und Soziales behandelt.
guterzweck.at: Wer steht dahinter?
Doch wer steht hinter dem Projekt? Clemens Mayer hat das Projekt gestartet. Darüber hinaus wird das Projekt von einer Redakteurin und einer IT-Agentur getragen. Mayer führt selbst eine Agentur, die Website betreibt er in seiner Freizeit. Abends, nachts oder morgens vor seinem 40-Stunden-Job kümmert er sich also um die Website. Nicht nur der Spaß, sondern auch seine eigene Hintergrundgeschichte motiviert ihn, in seiner freien Zeit an der Website zu arbeiten. Seine Mutter stammt ursprünglich aus dem Iran. Dadurch ist ihm noch viel mehr bewusst, welch privilegiertes Leben hier in Wien geführt werden kann. "Ich möchte etwas zurückgeben. Bei dem Projekt kann ich Gutes tun, meinen Interessen nachgehen und meine Expertise im Online Bereich einbauen", sagt Mayer. Doch auch positives Feedback motiviert Mayer, weiter an guterzweck.at zu arbeiten.
guterzweck.at als Brücke zwischen Menschen und Organisationen
Wo sieht Mayer die Website in fünf Jahren? Er wünscht sich natürlich deutliches Wachstum und eine richtige Social Media Community. "guterzweck.at soll die erste Anlaufstelle für Privatpersonen und Unternehmen werden, die spenden wollen. Die Website soll eine Brücke zwischen Menschen und sozialen Organisationen sein", so Mayer.
(Red)
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