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Wohin in Bludenz am Wochenende

©Stadt Bludenz
Bludenz. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm wird in der Stadt Bludenz von Freitag, 14.  bis Sonntag, 16. September 2018 geboten. Hier die Termine im Überblick:

Freitag, 14. Sep, 9 Uhr: Geführte Ganztagswanderung zum Hohen Fraßen, Treffpunkt Talstation Muttersberg Seilbahn. Die Wanderung auf den Hohen Fraßen führt auf einen Gipfel unter 2.000 m mit einem gewaltigen 360o Panoramarundblick. Wanderroute: Muttersberg – Tiefenseesattel – Hoher Fraßen (1.979 m) – Fraßenhütte – Muttersberg. Gehzeit hin und retour: ca. 4 Stunden. Teilnahmegebühr: EUR 10,00 pro Teilnehmer ohne Gästekarte. Teilnehmer: 4-15 Teilnehmer. Kostenlose Teilnahme für Gäste mit der Bludenz-Klostertal-Arlberg Card sowie der Brandnertal Card. Anmeldung bis zum Vortag um 17.00 Uhr bei BergAKTIV Brandnertal, T +43 664 88511271, www.bludenz.travel

 

Freitag, 14. Sep, 19 Uh: LeinwandLounge, Remise Bludenz. „Call me By Your Name“, Italien/Frankreich/Brasilien/USA 2017, 132 min, engl.-ital. O.m.U. Regie: Luca Guadagnino. Darsteller: Armie Hammer, Timothée Chalamet, Michael Stuhlbarg, Amira Casar. Altersfreigabe: ab 12 Jahren (empfohlen ab 16). Der altkluge 17-jährige Elio Perlman (Timothée Chalamet) genießt den norditalienischen Sommer des Jahres 1983 auf der im 17. Jahrhundert errichteten Villa der Familie. Seine Zeit verbringt der italoamerikanische Junge damit, klassische Musik zu spielen und zu transkribieren, zu lesen und mit seiner Freundin Marzia (Esther Garrel) zu flirten. Mit seinen Eltern ist Elio eng verbunden. Eines Tages trifft der 24-jährige amerikanische Doktorand Oliver (Armie Hammer) als neuer Sommer-Praktikant von Elios Vater auf der Villa ein. Inmitten jener prächtigen, sonnengetränkten Szenerie entdecken Elio und Oliver die berauschende Schönheit aufblühenden Verlangens im Verlauf eines Sommers, der ihre Leben für immer verändern wird. „Ein Film, der erfreulich und leicht und zugleich auch emotional niederschmetternd ist. Ein romantisches Vollblut-Meisterwerk.“ (Empire UK) „Guadagnino vermittelt Elios lebensverändernden Sommer mit einer solchen Intensität, dass es sich anfühlt, als würde man ihn selbst erleben.“ (Variety). „Der 17-jährige Elio (Timothée Chalamet) verliebt sich in den sieben Jahre älteren Sommergast (Armie Hammer) seiner Eltern – nur wenige Filme haben bisher den einzigartigen Zauber der ersten großen Liebe auf eine so berauschende Weise eingefangen wie Luca Guadagninos Verfilmung von André Acimans Roman.“ (epd Film). „Sinnliches Gefühlskino, wie es eben nur die Italiener mit solch raffinierter Grandezza beherrschen.“ (Programmkino.de), Infos: www.allerart-bludenz.at

 

Samstag, 15. Sept., 8-12 Uhr: Stadt & Land Markt: Frische- und Wochenmarkt, Altstadt Bludenz.

 

Samstag, 15. Sept., ab 10.30 Uhr: 5. Mühlgässler Fest unter dem Motto „Die Schotten kommen“. Die Fachgeschäfte der Bludenzer Mühlgasse stellen sich vor. Programm: Fashion Show um 11.00 Uhr. Musik mit DJ.Motion, Auftritt der Dudelsack Pipers Mac Lauts. Moderation: Sebastian Naier. Für Stimmung, Essen und Trinken ist gesorgt, als Besonderheit mit dabei ist die „Rolling Cocktails“ Bar – gute Laune sollte mitgebracht werden. Ersatztermin bei Regen: SA, 29,09.2018.  Infos: Boutique Be Queen, T +43 5552 66836 oder Jacki’s Blumen, T +43 5552 66354

 

Samstag, 15. Sept., 20 Uhr: bühne.frei: Bludenz Big Band Union – feat. Florian Bramböck / Robert Bachner / Veronika Morscher / Bastian Berchtold – 5 Year Anniversary Concert, Remise Bludenz. Vor gut fünf Jahren gründeten die zwei jungen Bludenzer Jazzmusiker Cenk Dogan und Lukas Morre die Bludenz Big Band Union. Das sich zum Ziel gesetzte Ergebnis, ein Podium zu schaffen, wo talentierte junge Musiker und erfahrene Instrumentalisten der Jazzszene gemeinsam zusammenarbeiten können, konnte bisher in vier, sehr erfolgreichen Projekten umgesetzt werden.

Zum fünfjährigen Jubiläum haben die zwei Initiatoren ein ganz besonderes Projekt auf die Beine gestellt. Speziell für das Jubiläumsjahr werden gleich vier Special Guests die Bludenz Big Band Union über den Abend verteilt musikalisch begleiten. Mit dem österreichischen Parade-Saxophonisten Florian Bramböck, dem international gefragten Posaunisten Robert Bachner und den beiden in Vorarlberg geborenen Ausnahmesängern Veronika Morscher und Bastian Berchtold konnten ganz besondere Könner ihres Faches für ein einzigartiges Konzerterlebnis gewonnen werden. Gemeinsam mit ihnen bietet die 16-köpfige Formation Big Band Sound vom Feinsten und spannt mit spielerischer Leichtigkeit einen Bogen von klassischer Big Band Literatur hin zu funkig-groovigen Tunes und Eigenkompositionen. Line Up: Leader: Stefan Höfel. Voices: Veronika Morscher, Bastian Berchtold. Reeds: Florian Bramböck, Cenk Dogan, Fabio Devigili, Klaus Peter, Lukas Morre. Trombones: Robert Bachner, Christoph Gell, Thomas Burgstaller, Jan Ströhle. Trumpets: Markus Weiss, Bartholomäus Natter, Daniel Huber, Martin Bickel. Piano: Jakob Zimmermann, Guitar: Roger Szedalik, Bass: Stephan Reinthaler. Drums: Stefan Halbeisen. www.remise-bludenz.at

 

 

Samstag, 15. bis Fr., 21. Sep.: Aktion Demenz – Demenzwoche. Das Aktion Demenz Team von dem Sozialsprengel Raum Bludenz veranstaltet rundum den Welt-Alzheimertag verschiedenste Aktionen für die Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema. Programm 15.09.2018, 18.00 Uhr, St. Laurentiuskirche: Abendmesse mit Pater Adrian zum Thema Demenz. Programm 16.09.2018, 09.30 Uhr, Friedenskirche Bürs: Heilige Messe zum Thema Demenz. Programm 18.09.2018, 18.30 Uhr, Rathaus Bludenz: Vortrag „Leben mit Demenz“ (Lesung mit Musik). Irmgard Mader (Hospizbegleiterin) liest aus ihrem Buch „Ich mag Sie, Frau Doktor“. In diesem Buch hat sie ihre Erfahrungen in der Begleitung einer dementen Person niedergeschrieben. Die Lesung wird musikalisch von Bettina von Siebenthal untermalt. Anschl. Zeit für Diskussion. Eintritt frei.

Programm 20.09.2018, ab 08.30 Uhr, Café Zäwas (Kirchgasse 8): Donnschtig Café: mit Impulsreferat „Kraftquellen und Hilfsangebote“ um 09.30 Uhr. Anschl. Gespräche am „runden Tisch“ zu folgenden Themen: Tandem – Begleitung von pflegenden Angehörigen, Spaziergangsbegleiter und LENA – Besuchsdienst, gerontopsychiatrische Tagesbetreuung. Eintritt frei. 17.00 Uhr, Sozialzentrum Nüziders: Abendmesse zum Thema Demenz. , Programm, 21.09.2018, 15.00-17.30 Uhr, Mittelschule Bürs: Tanzcafé für Senioren. Ein unbeschwerter Nachmittag für Menschen mit und ohne Demenz. Musikalische Umrahmung mit Herbert Egle aus Frastanz. Anmeldung erbeten. Eintritt: EUR 5,00 (inkl. Kuchen und Kaffee), weitere Getränke gegen Barzahlung. In Kooperation mit dem Sozialzentrum Bürs. Anmeldung und Infos: T +43 5552 63621-243, Abteilung Gesundheit l Soziales, Amt der Stadt Bludenz. www.bludenz.at

 

Sonntag, 16. Sept., 15 Uhr: LeinwandLounge, Remise Bludenz. „Isle of Dogs – Ataris Reise“, USA/Deutschland 2018, 101 min, Deutsche Fassung. Regie: Wes Anderson. Animationsfilm. Altersfreigabe: ab 10 (empfohlen ab 10). In naher Zukunft ist die Hundepopulation in Japan explodiert. Als dann auch noch die sogenannte Hundegrippe ausbricht und die Menschen um ihre Gesundheit fürchten, werden alle Hunde aus Megasaki City verbannt und auf die abgelegene Insel Trash Island verfrachtet, die nur aus Müll besteht. Das gefällt den Vierbeinern Boss, Chief, Rex, Duke (Jeff Goldblum) und King gar nicht. Sie sind stolze Alphahunde und sollen jetzt Müll fressen? Also schließen sie einen Pakt und machen sich auf die Suche nach besserem Futter. Als jedoch der zwölfjährige Atari Kobayashi mit einem gekaperten Flugzeug auf der Insel landet und verzweifelt sein Haustier Spots sucht, beschließt die Alphahunde-Einheit, ihre Mission zu ändern und dem Jungen bei der Suche zu helfen. „In seinem zweiten Animationsfilm erzählt Wes Anderson eine dystopische Geschichte über ein Japan der Zukunft, in dem Hunde auf eine riesige, schwimmende Müllhalde verbannt werden. In Stop-Motion-Technik inszeniert und mit vielfältigen politischen Bezügen versehen, überzeugt „Isle Of Dogs“ als Würdigung für die Kraft der Schwachen und als Aufruf gegen Intoleranz.” (epd Film).

„Der einzigartige Charme des Films besteht in seinen zahllosen Kuriositäten, in seinem schlauen Humor, seiner verspielten Optik und seinen gewandten narrativen Abstechern.“ (The Hollywood Reporter). „Wes Anderson kehrt glücklich zum Animationsfilm zurück mit einem verrückten japanischen Hundeabenteuer voller faszinierender Bilder und geistreich-trockenem Witz.“ (Variety) Infos: www.allerart-bludenz.at

 

Sonntag, 16. Sept., 19 Uhr: LeinwandLounge, Remise Bludenz. „Sweet Country“, Australien 2017, 113 min., engl. O.m.U. Regie: Warwick Thornton. Darsteller: Bryan Brown, Matt Day, Tremayne Doolan. Altersfreigabe: keine Angabe (empfohlen ab 16). Outback Alice Springs, Northern Territory, 1929. Ein australischer Ureinwohner erschießt einen weißen Mann und flieht. Es gab gute Gründe, doch jetzt hat er schlechte Karten – ein Suchtrupp ist ihm auf den Fersen, unterschätzt allerdings die Tücke des Hinterlands. Ein Beispiel historiografischer Selbstermächtigung im Gewand eines Western, der in seinem Handlungsverlauf immer überraschend bleibt. Warwick Thornton erzählt vor spektakulärer Kulisse von den bösen Verhältnissen zwischen Aborigines und „Herrenmenschen“, vom Leben an der Frontier, von systemischer Gewalt und Rassismus; er holt Australiens Verdrängtes ans Licht und gibt seinem Volk die Stimme zurück. „‘Sweet Country‘ ist episch und persönlich und wagt es, eine einfache Geschichte auf eine herausfordernde, fesselnde Weise zu erzählen.

Es sind anspruchsvolle zwei Stunden, die jedoch durch großartige Leistungen, vor allem von Newcomer Hamilton Morris, aufgewertet werden.” (Empire UK) „‘Sweet Country‘ nutzt das australische Outback brillant als Kulisse für eine knallharte Story, die sowohl als Charakterstudie als auch als soziopolitische Aussage überzeugt.“ (Thim Film). „Der australische Regisseur Warwick Thronton erzählt von den Konflikten zwischen weißen Siedlern und Aborigenes im Outback der 20er Jahre und verhandelt das Thema Rassismus mit selten sorgfältigem Gleichgewicht unter den Figuren verschiedener Hautfarbe. Für seine eindrücklich atmosphärischen Bilder und großartigen Darsteller hätte »Sweet Country« vielleicht wie kein anderer Film des diesjährigen Mostra-Jahrgangs eine Oscar-Nominierung verdient.“ (epd Film) Info: www.allerart-bludenz.at

 

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