Energiegeladen ins erste Drittel
Trotz einiger schmerzhafter Ausfälle startete das Rudel mit vollem Elan ins erste Drittel, um von Anfang an keine Zweifel aufkommen zu lassen, wer das Eis als Sieger verlassen sollte und so freute sich das Team umso mehr, als bereits in der zweiten Spielminute der ansonsten stark spielende Union Torhüter erstmals hinter sich greifen durfte. Charmantes Detail am Rande: Der rasche Führungstreffer entstand in Koproduktion der erst 15-jährigen Gradl Zwillinge Kevin (Assist) und Patrick (Torschütze). In der Folge erhöhten beide Mannschaften den Druck und die Fans genossen rollende Angriffe, die lediglich von beiden Torhüten gestoppt werden konnten. Obwohl Union den Ausgleichstreffer erzielte, änderte das Rudel nicht an seiner Jagd und erhöhte in der 15. Spielminute auf 2:1 (Jilge).
Mitteldrittel: Doppelschlag durch Gradl
Im zweiten Spielabschnitt konnten Lehmann und abermals P. Gradl durch einen Doppelschlag auf 4:1 erhöhen und den Wölfen einen halbwegs komfortablen Polster für der Rest des Spiels verschaffen. Doch leider hat Eishockey diesbezüglich andere Gesetze und bereits nach wenigen Sekunden konnte Union den sonst überragend spielenden Goalie Aigner abermals bezwingen, wodurch sich beide Teams mit einem Score von 4:2 in die Drittelpause verabschiedeten.
Spannung im letzten Drittel
Im letzten Spielabschnitt wussten beide Teams, was noch möglich war und so ruhten sich weder die Wölfe auf ihrem Zweitorevorsprung aus, noch hatte Union das Spiel bereits abgeschrieben. Das Resultat konnte sich sehen lassen, denn schon lange nicht mehr war ein Match der Wiener Liga so spannend gewesen. Dass Union den Anschlusstreffer fünf Minuten vor Spielende erzielen konnte, gab dem Ganzen noch zusätzlichen Pep. In dieser Phase mussten die Wölfe obendrein insgesamt sechs Minuten eine 3:5 Unterzahl durchstehen, was das Rudel auch mit Bravour leistete.
Am Ende trennten sich die beiden Teams 4:3 und die Wölfe konnten somit den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren.
Bemerkenswert war diesmal auch die spielerische Disziplin beider Teams, denn während es bei der ersten Begegnung zu einigen unschönen Szenen und vielen Strafen gekommen war, hatte diesmal das souverän agierende Schiedsrichtertrio rund um Head Leitl kein Problem damit, das Spiel ohne große Vorkommnisse zu leiten.
Am kommenden Sonntag trifft das Rudel um 20.00 Uhr auf das Ligaschlusslicht Fire Fighters, um dort die nächsten zwei Punkte zu holen. Weitere Informationen (Bilder, Tabelle) gibt es wie gewohnt auf www.wienerwoelfe.at bzw. unter der Facebook Gruppe der Wiener Wölfe
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