Wladimir Klitschko kämpft vor 90.000 in Wembley
Bis zum großen Kampf ist es zwar noch etwas hin. Aber trotzdem wird schon fleißig die Werbetrommel für ein vielleicht historisches Box-Ereignis gerührt. Und auch der Ort für die Pressekonferenz war entsprechend gewählt. Das erste Zusammentreffen der Protagonisten fand nämlich am Dienstag im legendären New Yorker Madison Square Garden statt.
Titelkampf im Wembley
Im WM-Schwergewichtskampf am 29. April im Londoner Wembley Stadion treffen zwei Generationen aufeinander. Auf der einen Seite der 27-jährige britische Olympiasieger und aktuelle Schwergewichtsweltmeister der IBF Anthony Joshua und auf der anderen Seite Wladimir KIitschko, der am Kampftag bereits 41 Jahre alt sein wird, aber über sehr viel Erfahrung verfügt und immerhin ehemaliger Schwergewichtsweltmeister von vier Boxverbänden gewesen ist.
Klitschko über den Kampf
Wladimir ist der kleine Bruder von Vitali und trägt den Kampfnamen “Dr. Steelhammer”. Er schätzte das Aufeinandertreffen wie folgt ein: “Ich denke, es ist ein perfekter Zeitpunkt für uns beide. In drei Jahren wird er vielleicht zu gut und ich zu alt sein. Es wird garantiert ein Vorzeige-Kampf der aktuellen Box-Geschichte. Denn ich liebe es, dass wir hier sitzen und ein normales Gespräch führen können. In dieser verrückten Welt, mit all den Kriegen und all den Kontroversen, ist es doch erstaunlich zu sehen, wie wir in einem solch extremen Wettkampfsport wie dem Boxen, in dem wir uns später im Ring zerstören werden, jetzt erst hier respektvoll miteinander umgehen. Wir sind voll Respekt vor dem Sport und vor den Fans. Denn, wissen Sie, am Ende zahlt sich das aus.”
Das sagt Weltmeister Joshua
Bei dem Kampf im April in London geht es vor voraussichtlich 90.000 Zuschauern im Stadion um die Schwergewichtsgürtel von drei Boxverbänden. Und Anthony Joshua blickt optimistisch voraus: “Die Fragen lauten, wie Sie sagen,” Ist es zu früh? Und vor was für einem Publikum hat er bereits gekämpft? Und was für Gegner hatte er? Aber egal, was für eine Aufgabe ich in diesem frühen Stadium meiner Karriere bewältigen musste, ich habe sie immer geschafft.”
Die Situation ist also klar. Der Junge hat großen Durst nach mehr und der Ältere will noch einmal auf dem Olymp der Boxweltmeister. Und die Antwort darauf, wer am Ende die Arme in den Himmel strecken darf, wird dann am 29. April im Ring im Wembley Stadion gegeben werden.
(Reuters)
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