Im ungünstigsten Fall ist keine Notfall- bzw. Palliative Planung vorhanden. Dies führt sowohl bei Pflegepersonen wie auch bei Ärzten zu Unzufriedenheit und/oder Unsicherheit. Kann eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes ersichtlich gemacht werden, sodass eine angemessene palliative Planung frühzeitig möglich ist?
Anhand eines international üblichen Kriterienkatalogs wurde überprüft, ob Bewohner im Haus der Generationen in Götzis Bedarf an Palliative Care haben. Mit der Pflegestufe steigt die Notwendigkeit an Palliativversorgung. Es konnten deutlich mehr Bewohner identifiziert werden. Der zusätzliche Zeitaufwand ist mit 2 Minuten minimal.
Die Herausforderung für die Zukunft wird sein, für einmal identifizierte Bewohner/innen den daran anschließenden notwendigen Versorgungsprozess multiprofessionell und in Abstimmung mit den Angehörigen zu planen und festzulegen.
Helga Koch-Tumler wurde für diese Arbeit beim Österreichischen Palliativkongress in Bregenz soeben mit einem von drei Posterpreisen ausgezeichnet.
Quelle: Prof. Dr. Gebhard Mathis
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