In der 3.200 Einwohner zählenden Gemeinde gibt es in etwa 100 Betriebe, die 1.400 Arbeitsplätze bieten. Ein breiter Branchenmix, internationale Unternehmen und eine gut entwickelte Infrastruktur sind die attraktiven Elemente des Standorts Klaus. Wir können uns mit Stolz als Zuzugsgemeinde bezeichnen, meint Bürgermeister Werner Müller und ergänzt: Natürlich profitieren wir auch von der geografischen Lage im Rheintal. Den notwendigen Weitblick bewies die Gemeinde bei der Nachnutzung der ehemaligen Hauptschule. Mit der Sanierung entstand aus der Schule ein modernes Bürogebäude. Nur wenige Minuten von der Rheintalautobahn entfernt befindet sich das neue m2- Wirtschaftszentrum. Das 4000 m2 große Umbau stößt auf erhebliches Interesse, denn mehr als die Hälfte der Fläche ist bereits vermietet.
Wir erwarten uns bei einer Vollauslastung 80 bis 100 neue Arbeitsplätze, erklärt Bürgermeister Werner Müller, das ist ein deutliches Ausrufezeichen für den Wirtschaftsstandort Klaus.
Flexibel und nachhaltig
Der Neubau der Hauptschule in Klaus war zugleich auch der Startschuss für die Adaptierung der ehemaligen Bildungseinrichtung. Durch die Lage und die großzügigen Parkmöglichkeiten war die Nachnutzung als Bürogebäude naheliegend. 2006 begann der Dornbirner Bauträger Revital mit dem Umbau des Objekts. Obwohl das Gebäude in seiner ursprünglichen Substanz nicht verändert wurde, erinnert nur noch wenig an die einstige Bestimmung der Schule. Eine moderne, anthrazitfarbene Plattenfassade sticht als erstes ins Auge. Eine neue Gebäudehülle, die zusätzliche Dachdämmung und eine moderne Heizungsanlage bringen den Komplex wärmetechnisch auf den neuesten Stand. Auch das Fensterglas wurde komplett ausgetauscht. Sämtliche Maßnahmen kommen schlussendlich den Mietern entgegen, sorgen sie doch für kostenoptimale Betriebskosten, so m2-Projektleiter Bernhard Bertsch.
Das Innenleben zeichnet sich vor allem durch hohe, lichtdurchflutete Räume aus. Die großzügigen Erschließungs- und Klassenflächen wurden soweit verändert, dass jeder Mieter seine Bürofläche je nach Bedarf auswählen kann. Vom großzügigen Großraumbüro bis zum Single- Arbeitsplatz ist alles möglich. Außerdem war es uns ein Anliegen, dass alle Büros technisch optimal ausgerüstet sind”, erklärt Bernhard Bertsch. Dieses Modell der flexiblen Flächeneinteilung kommt sowohl Unternehmensgründern als auch wachstumsorientierten Betrieben entgegen. Die Büros in den drei Stockwerken sind durch einen Lift barrierefrei erreichbar. Als praktisch erweist sich für die mittlerweile 20 Mieter auch der Supermarkt, der gleich an das m2- Wirtschaftszentrum anschließt.
Forderung nach Autobahn-Vollanschluss für Klaus
Das nächste wichtige Projekt im Zuge der Standortentwicklung Klaus ist der Autobahn-Vollanschluss, der eine Auffahrt in Richtung Innsbruck ermöglicht. Diese Forderung ist nicht neu, verzögert sich aber durch eine fehlende Entscheidung der ASFINAG. Ich rechne damit, dass es in den nächsten zwei bis drei Jahren soweit sein wird, so ein vorsichtig optimistischer Klauser Bürgermeister.
Wirtschaftsstandort Klaus
Im Herzen des Rheintals hat sich Klaus zu einem interessanten Wirtschaftsstandort entwickelt. Eine gut ausgebaute Infrastruktur, internationale Betriebe und ein breiter Branchenmix sind die Kernelemente dieser positiven Entwicklung. Mittlerweile haben an die 100 Betriebe Klaus als ihren Standort ausgewählt und sichern der Gemeinde 1.400 Arbeitsplätze. Abwanderung ist in der 3.200 Einwohner zählenden Gemeinde kein Thema, ganz im Gegenteil, Klaus ist durch einen starken Zuzug gekennzeichnet. Die Gemeindeverantwortlichen besitzen auch den notwendigen Weitblick. Bei der Nachnutzung der alten Hauptschule waren sie sich von Anfang an einig, den Komplex als Bürogebäude zu nützen. Mittlerweile sind schon über die Hälfte der Büroflächen vermietet. Bei Vollauslastung bedeutet dies zusätzlich 80 bis 100 neue Arbeitsplätze für die Gemeinde Klaus.
m2-Wirtschaftszentrum
Der komplett revitalisierte Komplex erinnert kaum mehr an seine ursprüngliche Bestimmung. Vor drei Jahren begann Revital mit den Umbauarbeiten. Ein wesentlicher Punkt war die wärme-technische Optimierung des Gebäudes: komplette Verkleidung der Fassade, Erweiterung der Dachdämmung, moderne Heizungsanlage und der Austausch der Fenstergläser. Auch im Inneren des Wirtschaftszentrums hat sich einiges getan. Die technische Ausrüstung der Räume erfüllt problemlos die Anforderungen an moderne Büros. Strom- und Internetanschlüsse, Telefonsteckdosen und ausreichend Licht sind standardmäßig in allen Räumlichkeiten vorhanden. Durch die großen Fenster kommt auch genügend Sonnenlicht in die hohen Räume. Der neue Lift verbindet alle Stockwerke miteinander. Damit sind alle Büros barrierefrei erreichbar.
Neben der verkehrsgünstigen Lage und den zahlreichen Parkmöglichkeiten wertet eine zusätzliche Annehmlichkeit den Standort auf: Gleich an das m2-Wirtschaftszentrum grenzt ein großer Supermarkt. Damit können Lebensmitteleinkäufe zeitsparend ums Eck erledigt werden. Außerdem befindet sich im m2 auch eine Zahnarzt-Praxis – die einzige in unmittelbarer Nähe.
Flexible Büros
Das m2-Wirtschaftszentrum richtet sich sowohl an Firmenneugründer als auch an stark wachsende Betriebe. Insgesamt stehen 4000 m2 an Fläche zur Verfügung, wobei mittlerweile schon mehr als die Hälfte vermietet ist. Durch ein flexibles Büro-Mietmodell sollen möglichst viele Interessierte angesprochen werden. Die Mieter wählen dabei zwischen vier Varianten: dem Starter-Paket ideal für Singlearbeitsplätze, dem Flex-Angebot für wachsende Unternehmen sowie den Class- und Sky-Varianten für Unternehmen, die auf der Suche nach Großraumbüros sind.
Factbox m2-Wirtschaftszentrum
Eigentümer: U.B. Liegenschaftverwertung GmbH
Start Sanierung: 2006
Zweck: Moderne und flexible Büroräume
Gesamte Mietfläche: 4000 m2, davon 2500 m2 vermietet
Mieter bis jetzt: 20
Arbeitsplätze: 80 bis 100 bei Vollauslastung
Besonderheit: flexibles Büro-Mietmodell
Mehr Infos: http://www.m2klaus.at/
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