Die Aussichten seien zwar durchzogen, doch gebe es keine klaren Signale, die auf eine Verschlechterung der Lage hindeuteten, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Arbeitslosenquote dürfte steigen
Wenn es in der europäischen Schuldenkrise nicht zu neuen Verwerfungen kommt und sich die Weltwirtschaft verbessert, dürfte auch die Schweiz in den nächsten zwei Jahren zulegen. Für 2014 sagen die Konjunkturexperten ein Wachstum von 2 Prozent voraus.
Die Zahl von Menschen ohne Beschäftigung dürfte 2013 allerdings steigen. Die Arbeitslosenquote von derzeit 2,9 Prozent wird laut der Seco-Prognose im nächsten Jahr auf einen Jahresschnitt von 3,3 Prozent steigen und 2014 auf demselben Niveau verharren.
Unternehmen stellen weniger Arbeitskräfte ein
Noch im Herbst habe sich die Situation bei der Beschäftigung verbessert, schrieben die Experten weiter. Jüngste Umfragen gäben aber Hinweise darauf, dass die Unternehmen wieder weniger Arbeitskräfte einstellten. Diese Nachrichten kämen aus der Industrie und aus dem Dienstleistungssektor gleichermaßen.
Für das ablaufende Jahr 2012 erwartet das Seco weiterhin ein Wachstum von einem Prozent. Die europäische Schuldenkrise habe sich im laufenden Jahr vermehrt auf andere Weltgegenden ausgewirkt und die fragile Erholung der Konjunktur behindert, hieß es.
(APA)
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