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Wird es auch in Zukunft genügend Grundwasser für die Hausbrunnen von Meiningen geben?

GV Rober Bauer (FWM)
GV Rober Bauer (FWM) ©Sieber Günter
Bei der Volksabstimmung im Mai 2009 hat sich die Bevölkerung von Meiningen mit einem klaren Ergebnis, gegen die Errichtung einer zentralen Wasserversorgung (Leitung) entschieden.
Das Gremium der Freien Wählerschaft Meiningen (FWM)

 Drei Jahre nach diesem eindeutigen Votum, beabsichtigt nun die Gemeinde Meiningen, unter dem Deckmantel „Notwasserversorgung“ eine Pumpstation „Im Schlatt“zu errichten und unser kostbares Grundwasser, vorerst einmal nur nach Rankweil zu verkaufen.

 Dass in weiterer Folge von dieser sogenannten „Notwasserversorgung“ eine Wasserleitung in die öffentlichen Gebäude und später auch zwangsläufig in die Privathaushalte führen soll, wurde den BürgerInnen seitens der Gemeinde Meiningen noch nicht mitgeteilt.

 Durch die geplante Entnahme des Grundwassers und durch den Bau des Illspitz-Kraftwerks ist nicht absehbar, wie sich diese Eingriffe langfristig auf den Grundwasserverlauf und auf den Grundwasserspiegel von Meiningen auswirken werden.

Als Antragsteller der Volksabstimmung 2009 und in Anbetracht vieler Bedenken, sind wir mit einer Notwasserversorgung, die mit einem Wasserausverkauf verbunden ist, nicht einverstanden.

Weiteres sind wir gegen einen Dienstbarkeitsvertrag, der zwischen der Agrargemeinschaft Meiningen und der Wassergenossenschaft Rankweil geschlossen werden soll. Dieser Vertrag würde eine Trinkwasserentnahme (Wasserausverkauf) über viele Jahrzehnte beinhalten.

Es bleibt daher zu hoffen, dass wir durch die weltweite Klimaerwärmung und die Unvernunft einiger Politiker, in Zukunft  immer noch genügend Trinkwasser zur Verfügung haben werden.

Das Gremium der Freien Wählerschaft Meiningen (FWM): GV Günter Sieber, GV Robert Bauer und Marcel Nicht

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