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Wirbel bei Netflix - Kommt das Account-Sharing-Verbot?

Netflix-CEO Ted Sarandos bei einer Serien-Premiere in Los Angeles.
Netflix-CEO Ted Sarandos bei einer Serien-Premiere in Los Angeles. ©APA/AFP
Vor wenigen Tagen veröffentlichte der Streaming-Dienst Netflix einen Artikel, in dem neue Regelungen für das Account-Sharing vorgestellt wurden.
Der Streaming-König schwächelt

Doch nach heftiger Kritik der Nutzer ist der Artikel mittlerweile wieder verschwunden.

Netflix meldete draaufhin, dass jener Help-Center-Artikel, in dem von einem Account-Sharing-Verbot die Rede war, nur für Chile, Costa Rica und Peru gelte. Ob damit die angkündigten Änderungen für das beliebte Teilen eines Netflix-Accounts auch in Europa vom Tisch sind, bleibt abzuwarten.

Was kann man Kunden zumuten?

Denkbar ist, dass Netflix in kleineren Märkten experimentiert, was man den Kunden zumuten kann und dann auf Kritik reagiert bzw. seine Pläne anpasst. Laut "Business Insider" ist aktuell nicht bekannt, ob Netflix die Maßnahmen auch in anderen Ländern umsetzen wird.

Endes des Account-Sharings

Die angekündigten Neuerungen hatten es in jedem Fall in sich - Aufschrei der User inklusive. Demnach sollte es zwar weiterhin möglich bleiben, sein Netflix-Passwort zu teilen, allerdings nur innerhalb des eigenen Haushaltes.

Dafür prüft Netflix die WLAN-Verbindung der eingeloggten Geräte. Demnach müssten sich User alle 31 Tage in ein vordefiniertes Heimnetzwerk einloggen, um weiter Serien und Filme streamen zu können.

Längere Abwesenheiten von der eigenen Wohnung, oder eben ein geteiltes Netflix-Abo mit unterschiedlichen Wohnsitzen, wären damit nicht mehr möglich.

Neu auf Netflix im Februar

Im Februar gibt es auf Netflix wieder Film- und Seriennachschub. Das sind die Neuheiten von Februar 2023.

(VOL.AT)

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