Wir sind total ferial

Dornbirn. Die einen verdienen sich als Ferialer Geld, die anderen absolvieren ihr Praktikum. Gefragt ist diese tatkräftige Unterstützung auf jeden Fall. Aktuell sind sie in jedem Stockwerk im Einsatz: Von der Orthopädie und Traumatologie im siebten Stock bis ins Untergeschoss in der Küche. Sie sind im Stockdienst mit vielfältigen Aufgaben tätig, unterstützen die Verwaltung in der IT sowie das Team in der Wäscherei. Sie sind damit eine wertvolle Entlastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gleichzeitig erhalten sie Einblicke und sammeln erste Berufserfahrungen.
Für die einen ist es eine Premiere, andere sind im Krankenhaus schon fast „alte Bekannte“. Amrei Schwärzler ist dieses Jahr bereits den vierten Sommer als Ferialerin auf der Intensivstation tätig, für die 16-jährige Lara Rädler ist es der erste Ferialjob: „Der erste Eindruck war geprägt von der Geräuschkulisse. Aus den Zimmern dringen Piepsen, Klingeln, Läuten, aber man gewohnt sich rasch an die Signale der Monitore und Geräte.“ Auf der Intensivstation werden nicht nur Patient:innen betreut, die beispielsweise nach einem schweren Unfall in Lebensgefahr schweben, sondern auch solche, die zum Beispiel nach großen Operationen vorsorglich engmaschig überwacht werden. „Man erlebt, wie gut die Teams zusammenarbeiten. Wie Leben gerettet und Menschen geholfen wird“, erzählt Lara.
Meine Zukunft in der Pflege
Die 19-jährige Katharina Hämmerle beginnt ihr Studium der Gesundheits- und Krankenpflege im Herbst, derzeit ist sie als Ferialerin in der Ambulanz: „Es kann ein paar ruhige Augenblicke geben, dann ist plötzlich so viel los.“ Not- und Unfälle kennen keine Uhrzeit. Das erleben die Praktikanten und Ferialer auch mit Diensten am Wochenende. Katharina hat vor zwei Jahren bereits erste Eindrücke beim Ferialjob in der Ambulanz gesammelt und sich jetzt für die Ausbildung entschieden: „Mir macht es viel Spaß hier zu arbeiten. Es ist ein tolles Miteinander, man fühlt sich sehr wohl.“ So erleben die jungen Menschen, wie erfüllend der Beruf sein kann, wenn er Berufung ist.
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