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Wir sind das Sprachrohr für den Hund

Hunde sind der Mittelpunkt im Leben von Belinda Feierle und Desiree Alge - beruflich wie privat.
Hunde sind der Mittelpunkt im Leben von Belinda Feierle und Desiree Alge - beruflich wie privat. ©cth
Desiree Alge und Belinda Feierle haben als Hundepsychologinnen ihre Berufung gefunden.
Wir sind das Sprachrohr für den Hund

Dornbirn. Seit sich Desiree Alge und Belinda Feierle erinnern können, füllt die Liebe zu Tieren und insbesondere zu Hunden der wohl größte Teil ihres Lebens aus. Inzwischen ist sogar ein Beruf daraus geworden. Die beiden Freundinnen haben sich im letzten Jahr einen großen Traum erfüllt und im Oktober 2020 ihre eigene Hundeschule eröffnet.

Hundeverhalten analysieren

Die Leidenschaft für Hunde war von Anfang an für die beiden jungen Frauen ihre „Schnittstelle“, als sie sich vor knapp acht Jahren zum ersten Mal begegneten. Aus Gesprächen und Erfahrungsberichten über Hundehaltung entstanden Träume und die Idee für eine Hundeschule. „Wir wollten nicht als klassische Hundetrainer arbeiten, sondern tiefer in die Materie eintauchen“, erinnert sich Desiree. Und so entdeckten die beiden die Möglichkeit, an der Fernuni ATN (Akademie für Tier- und Naturheilkunde) die Studiengänge „Hundeverhaltensberatung und Hundeverhaltenstherapie“ zu absolvieren, um die Komplexität des Verhaltens der Hunde besser zu verstehen. Die Ausbildung dauerte zweieinhalb Jahre und bot sozusagen einen idealen Start und fundiertes Basiswissen für ihre Mission „eigene Hundeschule“. „Wir haben im Studium natürlich viel gelernt und Tipps und Infos zum Thema erhalten, aber die wirkliche Schule für uns war und ist der Alltag. Es gehören viel Eigeninitiative, Wissensdurst und ständige Weiterbildung dazu“, erklärt Belinda. Jeder Tag, jedes Tier und jeder Hundehalter ist anders und muss individuell betrachtet werden, um helfen zu können. Das macht auch die Faszination aus.

Klare Kommunikation

Das Hauptaugenmerk beim Hundetraining liegt auf dem Menschen. Die wohl oft größten Probleme in der Mensch-Hunde-Beziehung sind das Missverständnis und die Ungeduld. Deshalb ist den beiden wichtig, dass sie ihren Klienten „Werkzeuge” mit auf den Weg geben können, um im Alltag Schwierigkeiten selbst zu überwinden. Passend dazu lautet der Name ihrer Schule: „Hundekunde“. „Wir möchten den Menschen das Verhalten und die Sprache der Vierbeiner näherbringen und sozusagen das Sprachrohr für das Tier sein, damit die Kommunikation in der Beziehung wieder klar und deutlich wird“, so die zertifizierten Hundeverhaltensberater. Dabei haben sie es sich zum Ziel gemacht, Hunde artgerecht zu trainieren und dabei individuell auf jedes Mensch-Hunde-Team einzugehen. Der Spaß für alle darf dabei nicht fehlen, das “Team-sein” steht im Vordergrund. Und so dürfen sich die zwei Hundekennerinnen über bereits viel positive Resonanz nach ihrem ersten „Schuljahr“ freuen. Tierische „Problemfälle“ sind bei Desiree und Belinda jederzeit willkommen – denn: „Jedes Problem kann behoben werden!“

Kontakt: www.hundekunde-training.com

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