"Wir reden von 22.000 Arbeitsplätzen"
Wann und wie soll der österreichische Fußball in die Stadien zurückkehren? Dass bei einem positiven Coronatest eines Spielers die gesamte Mannschaft unter Quarantäne gestellt werden müsste, macht für Markus Kraetschmer und Stephan Reiter eine Bundesliga-Abwicklung nicht durchführbar. Auch, wenn sich Rekord-Nationalspieler Andi Herzog sogar schon nach Geisterpielen sehnt.
Die besten Statements der Sendung
Live im Hangar-7 in Salzburg diskutierten Markus Kraetschmer (Vorstandsvorsitzender der FK Austria Wien AG), Stephan Reiter (Geschäftsführer Red Bull Salzburg), Stefan Maierhofer (Fußballprofi bei WSG Tirol) und Andreas Herzog, Teamchef in Israel mit Servus-TV-Moderator Christian Brugger.
Das hatten die Experten zu sagen
- Andi Herzog: "Ich mache mir nicht nur Sorgen um den Profifußball, sondern auch um den Breiten-, und vor allem Nachwuchs- und Kinderfußball." - "Am Anfang habe ich mir gedacht, was hat das mit Fußball zu tun? Jetzt lechze ich nach Geisterspielen."
- Markus Kraetschmer: "Es geht letztlich um sämtliche Mannschaftssportarten. Und es ist unmöglich, die Spielbetriebe mit so einem Konzept umzusetzen." - "Wir sind in einer Phase, in der wir gar nichts anbieten können, auch für die nächste Saison nicht."
- Stephan Reiter: "Wenn es jetzt nicht geht, was soll dann im August oder September anders sein?" - "Wir reden von fast 22.000 Arbeitsplätzen in Österreich, die direkt mit dem Fußball zusammenhängen."
- Stefan Maierhofer: "Als Spieler arbeitest du auf ein Ziel hin. Mittlerweile haben wir acht Wochen Vorbereitung. Es sind noch zehn Spieltage. Lasst uns bitte diese zehn Spieltage noch absolvieren."
(VOL.AT)
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