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Wir & die Anderen – Ein Workshop der Begegnung

Die einzelnen Teilnehmer lernten im Workshop, sich rasch auf die anderen einzulassen und eins zu werden.
Die einzelnen Teilnehmer lernten im Workshop, sich rasch auf die anderen einzulassen und eins zu werden. ©BK
Rankweil. (BK) Vergangen Samstag fand der Workshop „Theater zum Leben – Wir und die Anderen“ in der Mittelschule Rankweil statt. Dabei stand die Begegnung mit dem Anderen, dem Neuen, im Mittelpunkt.
Vorurteile mit Theaterpädagogik abbauen

Rund zwölf Teilnehmer hatten den Mut und die Freude, sich einen Nachmittag lang auf neue Erfahrungen einzulassen. Zu Beginn wurde eine etwas andere Vorstellungsrunde – bei welcher sich die Teilnehmer gegenseitig vorstellen, ohne sich vorher zu kennen – durchgeführt. Anschließend wurde der Ablauf erläutert und nochmals das Prinzip der freiwilligen Teilnahme erläutert. Anschließend wurden verschiedenste Spiele gespielt, bei welchen man sich etwa mit den eigenen Schubladisierungen, Vorurteilen oder Wertebildern auseinandersetzen musste. Ebenso musste man sich teils blind vertrauen wie beim „Busfahrer“-Spiel. Dabei mussten sich die Jugendlichen auf die anderen, also ihnen kaum bekannte Personen, einlassen und vertrauen. Durch solche Spiele kamen sich die Teinehmer recht schnell näher.

Zum Abschluss wurde von allen eine gemeinsame Vision entwickelt. Diese Vision haben die Besucher des Workshops bildhaft dargestellt. „Spannend dabei war, dass bei der Vision alle sehr nahe zusammengerückt sind und es wieder einmal deutlich wurde, dass Veränderung nur gemeinsam gelingen kann“ schwärmt Jugendleiter und Organisator Claudio Herburger von der Offenen Jugendarbeit Rankweil. Für ihn und auch die Teilnehmer war es ein sehr aufschlussreicher und interessanter Nachmittag, bei welchem jeder etwas für sich mitnehmen konnte. „Der Workshop ist absolut empfehlenswert, für alle die an Begegnung interessiert sind“ so der Dornbirner.

Statements von Teilnehmern:

„Ganz faszinierend für mich war, dass am Ende des Workshops solch eine Vertrautheit unter den Teilnehmern entstanden ist. Es ist immer wieder unglaublich, wie schnell sich Ängste und Vorurteile durch Begegnung abbauen lassen. Hammer!“ (Claudio Herburger, OJA Rankweil)

„Es ist mir heute wieder einmal bewusst geworden wie wichtig es ist, mit sich selbst achtsam zu sein, um jedem Menschen mit Respekt und Akzeptanz immer wieder im Alltag begegnen zu können.“ (Nadine Gadient, Stelle für Gemeinwesenarbeit „Mitanand“ Rankweil)

 

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