Rund fünf Zentimenter Neuschnee gab es in Wien. Das Chaos, das viele erwartet haben, ist nicht eingetreten. Größere Behinderungen auf den Straßen gab es nicht. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass der Schnee im innerstädtischen Bereich gleich wieder verschwand. Staus gab es in erster Linie auf den Stadtautobahnen.
Der Winterdienst der MA 48 rückte jedenfalls zum ersten Großeinsatz aus. Insgesamt waren laut Rathaus 261 Mitarbeiter winterdienstlich unterwegs.
Erster Schnee in Wien ganz ohne Chaos
Die Situation war trotz der weißen Pracht und trotz des Wochenbeginns “relativ harmlos”, berichtete eine Sprecherin des ÖAMTC. Lediglich auf den Autobahnen, wie etwa der Südosttangente, habe der Stau früher begonnen als sonst. Was nicht nur mit den Straßenbedingungen zu tun hatte: Der ÖAMTC vermutet, dass aufgrund der Witterung mehr Leute als sonst mit dem Auto in die Stadt gefahren sind.
Manche dürften auch auf die entsprechende Ausrüstung verzichtet haben: Erschwert wurde das Vorankommen laut ÖAMTC nämlich auch dadurch, dass noch immer zahlreiche Autofahrer mit Sommerreifen unterwegs waren. Die Wiener Linien vermeldeten keine Probleme.
Autofahrer waren auch heuer “überrascht”
Überrascht von dem Wintereinbruch zeigten sich auch in diesem Jahr wieder einige Autofahrer. In Niederösterreich gab es bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Die größten Mengen gab es dabei laut Landespressedienst im Most- und Industrieviertel. Die Asfinag stand im Osten Österreichs mit etwa 100 Pflügen und Streufahrzeugen im Einsatz. Aufgrund noch fehlender Winterbereifung blieben vor allem auf Steigungsstrecken wie dem Wechsel auf der Südautobahn (A2) einige Fahrzeuge hängen.
In Wien selbst wurden keine größeren Unfälle gemeldet. Größere Behinderungen auf den Straßen gab es nicht. Staus gab es in erster Linie auf den Stadtautobahnen.
(Red./APA)
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