Götzis. Jedes zweite Jahr veranstaltet das Haus der Generationen mitten im Zentrum von Götzis sein eigenes „Wintermärktle“. Das kleine, aber feine Angebot unterscheidet sich nicht völlig von anderen Märkten zur Adventszeit. Das ganze spezielle am Markt ist, dass alles was verkauft wird, von den Bewohnern des Hauses selbst gebastelt respektive hergestellt wurde. Pflegeleiterin Sonja Rupp erklärt das Konzept: „Wir haben täglich mehrmals sogenannte Aktivierungsrunden. In diesen wurden in den letzten zwei, drei Monate, wirklich hart gearbeitet.“ So entstanden zahlreiche kleine Kunstwerke und auch Köstlichkeiten wie Kerzenständer, Handtaschen, Holzschmuck, viel Selbstgestricktes, aber auch Lebkuchen, Kekse, Aufstriche und Liköre. Der Erlös des Markts fließt wieder zurück in die Aktivierungsrunden und wird für Anschaffungen verwendet. Dies steht für Rupp aber nicht unbedingt im Vordergrund, viel wichtiger ist das gemeinsame Arbeiten an den Sachen und den Bewohnern das Gefühl zu geben, für etwas gebraucht zu werden.
Der Andrang zum Markt war entsprechend groß, Bewohner, deren Familie, aber auch Mitarbeiter bewunderten die Geschicklichkeit der Menschen und kauften auch fleißig ein. So wurde der Markt auch als Kommunkationstreffpunkt genutzt, bei Kaffee und Kuchen in der Cafeteria, oder aber draußen bei einem duftenden Glühwein, verging der Nachmittag bei intensiven Gesprächen über die Generationengrenzen hinweg. CEG
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