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Windrad als altes neues Wahrzeichen der Kilbi in Lustenau

©Lustenau Marketing
Lustenau - Wenn die Kilbi ein Symbol hat, dann ist es das Windrad. Das Original ist verloren gegangen, daher bauten Lustenauer Schüler, Lehrlinge und Gemeindebedienstete ein neues Symbol für den Kirchplatz.
Das neue Windrad für die Kilbi
Das klassische Kilbi-Windrad
Hermann Leitner zum Ablauf

Zuletzt auf Fotos aus den 1990ern findet sich das in gelb-rot über der Kilbi thronende Windrad. In den letzten Jahren musste das Lustenauer Volksfest ohne ihr Symbol auskommen, das Original-Windrad ging verloren. Hermann Leitner, Lehrlingsbeauftragter der Walter Bösch GmbH & Co KG, und Lustenau Marketing machten sich daraufhin an die Arbeit einen würdigen Ersatz zu finden.

Schüler bauten neues Windrad

Im Rahmen der Zukunfts.Lust, einem Schnupperprogramm für die dritten Klassen der Lustenauer Mittelschulen, entstand innerhalb zahlreicher Arbeitsstunden ein neues Windrad. Beinahe die gesamte handwerkliche Arbeit erledigten die engagierten Schüler des SPZ Lustenau – vom Metall schneiden bis zur Verzierung des Windrads. Unterstützt wurden sie dabei von den Arbeitern des Bauhofs wie von den Experten der Bösch GmbH, der Spenglerei Fink und Scheffknecht Transporte.

Kilbi-Symbol in blau und lila

Während der Produktion gab es auch Überraschungen und Anpassungen, erklärt Projektleiter Leitner. Diese reichten von der richtigen Materialwahl bis zur entgültigen Gestaltung des Windrads. Das Ergebnis spricht aber für sich: Mit 4,2 Meter Durchmesser bringt das Edelstahl-Windrad 200 Kilogramm auf die Waage. Derzeit thront das in blau und lila gehaltene Windrad bereits über dem blauen Platz – und soll auch bei künftigen Kilbis wieder als Wahrzeichen des Volksfests dienen.

 

 

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