Lustenau. Heuer durften Bürgermeister Kurt Fischer und Bildungsgemeinderätin Doris Dobros 52 Neuzugänge willkommen heißen, so viele wie noch nie.
„Danke, dass ihr euch für diesen Beruf entschieden habt und für eure wertvolle Arbeit!“, richtete Bürgermeister Kurt Fischer seinen Dank an alle Anwesenden. Er eröffnete die Willkommensfeier unter dem Eindruck vom Lustenauer Begegnungsspiel Mondopoly, bei dem 120 Jugendliche Lustenauer Bürgerinnen und Bürger mit unterschiedlichen Hintergründen an ihren Wohn-, Arbeits- oder Lieblingsorten besuchten und neue Lebenswelten kennenlernten.
Tragfähige Beziehungsarbeit
Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister von der Vielfalt der Kinder und Jugendlichen und wie Lehrende und Betreuende dieser Herausforderung täglich begegnen. „Die pädagogische Arbeit ist eine sehr bereichernde und intensive Art der Arbeit, besonders weil unsere Kinder in einer globalisierten Welt aufwachsen. Euch Pädagoginnen und Pädagogen kommt eine große Bedeutung als Beziehungsperson und Gesprächspartner zu“, würdigte Kurt Fischer. Auch Bildungsgemeinderätin Doris Dobros bedankte sich bei den neuen Kolleginnen und Kollegen in Erinnerung an die eigenen Kindergartenjahre und ihre Volksschulzeit: „Ihr seid Tröster, Ersatzeltern, Begleiter. Ich wünsche euch viel Freude bei euren wichtigen Aufgaben, Kraft, Geduld, ein tolles Jahr und Spaß bei der Arbeit!“
Symbolisches Willkommensgeschenk
Als Dank für das Engagement und für den guten Start, der den Lustenauer Kindern in der Schule und im Kindergarten bereitet wird, bekamen die neuen Kolleginnen und Kollegen als Willkommensgeschenk eine Jahreskarte für die Bibliothek und das Kinderbuch "Onkel Flores“. Eymard Toledos „ziemlich wahre Geschichte aus Brasilien“ beschreibt am Schicksal des Schneiders Onkel Flores die negativen Auswirkungen der Globalisierung auf ein ganzes Dorf und wie die bewegende Idee eines Kindes wieder Farbe in das Leben der Bewohner bringt und dem Onkel Arbeit und eine Aufgabe verschafft.
Gutes Netzwerk und Zusammenarbeit
Beim Umtrunk und Buffet bot sich die Möglichkeit zum Austausch. Die Einladung ins Rathaus soll das gegenseitige Kennenlernen fördern und besonders den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vernetzung von Beginn an ermöglichen. „Ich wünsche euch, dass ihr euch wohl fühlt in unserer Gemeinde!“, schloss Bürgermeister Kurt Fischer und lud die Pädagoginnen und Pädagogen ein, sich einzubringen. „Lustenau zeichnet die Qualität der Zusammenarbeit und ein gutes Netzwerk für die Kinder aus. Wir haben unsere Türen immer offen für Anregungen, neue Ideen und Impulse!“
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