Als Wendepunkt bezeichnete die Russin jenen Moment, als sie im dritten Satz bei Rückstand einen Trainer-Rat einholte. “Es hat mehr mental geholfen”, gab Scharapowa danach an. Gewinnt sie das Halbfinale gegen die Tschechin Petra Kvitova, kehrt Scharapowa in der Weltrangliste auf Platz zwei zurück. Kvitova besiegte die Rumänin Irina-Camelia Begu 7:5,6:3, Williams’ nächste Gegnerin ist die Russin Swetlana Kusnezwa, 5:7,7:6(5),7:6(3)-Siegerin gegen die Tschechin Lucie Safarova.
Bei den Herren zog der Schotte Andy Murray mit einem 6:2,6:0 gegen den Spanier Marcel Granollers ins Viertelfinale ein. 19 Stunden davor hatte er um drei Uhr Früh sein Achtelfinale gegen den Deutschen Philipp Kohlschreiber gewonnen. Der Spanier Rafael Nadal hatte mit dem Italiener Simone Bolelli keine Probleme, gewann 6:2,6:2. Nadals nächster Gegner ist Grigor Dimitrow, der Bulgare schaltete Stan Wawrinka mit 7:6(5),3:6,6:3 aus. Der Schweizer schied beim vierten Masters-1000-Turnier en suite vor dem Viertelfinale aus.
Für den Niederösterreicher Jürgen Melzer kam im Doppel-Achtelfinale an der Seite von Grigor Dimitrow das Out. Das Duo unterlag dem polnisch-serbischen Gespann Marcin Matkowski/Nenad Zimonic 3:6,6:7(7). Der Wiener Alexander Peya war mit Bruno Soares schon in der Aufaktrunde gescheitert. Damit ist Österreich bei diesem Masters-1000-Turnier nicht mehr vertreten.
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