Das System schütze nicht nur vor Einbruch und Vandalismus, sondern halte auch das Risiko der Selbstbeschädigung äußerst gering, versicherte Geschäftsführer Harald Suchentrunk bei der Präsentation am Freitag.
Die Garage in der Baumgasse besteht bereits seit 1996. Damals habe die Stadt Wien einen Wettbewerb für platzoptimierte Parklösungen ausgeschrieben, so Suchentrunk. Allerdings sei die Auslastung für die ursprünglichen Betreiber nicht zufriedenstellend gewesen, da der Standort “nicht unbedingt eine Lage mit großen Parkplatzmängeln” sei.
Das neue Konzept soll nun vor allem Freunde alter Karossen anziehen. Für die technischen Adaptierungen wurden mehrere hunderttausend Euro investiert, hieß es. Das Parken erfolgt vollautomatisch: Der Fahrer verlässt sein Fahrzeug beim sogenannten Übergabeterminal. Dann wird das Auto mittels Sensorik vermessen, seine Parkposition bestimmt und schließlich abgestellt.
Das System eigne sich besonders für wertvolle Autos wie Oldtimer, da sie vor fremdem Zugriff sowie selbst- oder fremdverschuldeten Beschädigungen geschützt seien, gaben sich die Betreiber überzeugt. Außerdem sind die Maße der Fahrzeuge mit 4,8 Meter Länge, zwei Meter Breite und 1,5 Meter Höhe limitiert, was eher den Maßstäben älterer Autos entspreche. Die Miete für einen Stellplatz kostet in der Einführungsphase 55 Euro pro Monat. Insgesamt betreibt Westfalia derzeit fünf vollautomatische Parkgaragen in Wien.
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