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Wienerisch-Wälder Melange

Die „Kleaborar Bahnteifl“ und Otto Hofer sind Erfolgsgaranten.
Die „Kleaborar Bahnteifl“ und Otto Hofer sind Erfolgsgaranten. ©Elke Kager Meyer
Und mit Otto Hofer kam zum Auftritt der „Kleaborar Bahnteifl“ noch ein großes Stück Lustenau hinzu. Die „Kleaborar Bahnteifl“ und Otto Hofer sind Erfolgsgaranten.

Das wissen zahlreiche Fans und so war der Sonnenbergsaal beim Benefizkonzert, das sie auf Einladung von KultPur sowie KulturLeben gaben, so gut wie ausverkauft. Der Reinerlös des Konzertes kommt dabei Caritas-Projekten für Aidswaisen in Mosambik zugut. Es war eine der letzten Vorstellungen der „Mätsch-7-Tour“. Die gute Nachricht: Bereits im Herbst startet die Erfolgsgruppe mit dem „Mätsch 8“ nach einer Premiere in Alberschwende durch das Land.

Mundart in Reinkultur

Die zahlreichen Besucher wurden durch Dialekteinlagen ordentlich gefordert. So galt es von den „Schmähs“ des Lustenauer Originals Otto Hofer direkt in breitesten Wälderdialekt von Ulli Troy, Jos und Richard Natter sowie Tone Schneider umzusteigen. Das „Tüpfelchen auf dem i“ war schließlich Martin Ortner, normalerweise Mitglied der Wiener Symphoniker und damit seit 35 Jahren aktiv bei den Bregenzer Festspielen, der in eine andere Rolle schlüpfte und mit Wienerliedern begeisterte. Doch zurück zu den „Kleaborar Bahnteifln“: Ein Highlight des Abends war sicherlich der „Ähne vom mer selb“ – in dieser Geschichte beschreibt Ulli Troy, wie er durch komplizierte Familienverhältnisse sein eigener Großvater geworden ist. Man möge es ihm gönnen, dass sein wahres Leben unkomplizierter verläuft. Nachzuhören ist das Lied übrigens auf der aktuellen CD. Übrigens: Wer das Konzert in Nüziders versäumt hat, hat am 6. März, um 20 Uhr (Kulturbühne Schruns) noch die Gelegenheit, dies nachzuholen.

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