Die Maßnahmen für ein netzweites Upgrade gehen in den Endspurt. Die Tunnelantenne – ein über 200 Kilometer langes High-Tech-Kabel, das im U-Bahn-Tunnel die Wand entlang läuft – ist bereits “100 Prozent fit für LTE”, so Steinbauer. Allerdings müssen die sogenannten Koppelboxen in den unterirdischen Stationen erneuert werden, um die LTE-Frequenzen unter die Erde zu bringen. Da während des Tausches regionale Mobilfunknetzabschaltungen oder -einschränkungen unvermeidbar sind, wird nur spätabends oder nachts gearbeitet, kündigen die Wiener Linien an. Mit LTE werden je nach Empfangssituation deutlich höhere Downloadraten möglich, wodurch auch bei großer Auslastung HD-Videostreaming ermöglicht wird. “Die Nutzungsverträge für das neue Netz sind bereits gültig. Mit A1, T-Mobile und Drei sind Österreichs führende Mobilfunkanbieter an Bord und damit alle Frequenzbereiche abgedeckt”, heißt es in der Aussendung der Wiener Linien.
(Red.)
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