AA

Wiener Symphoniker feiern 125-jähriges Jubiläum mit Frühlingskonzert in Triest

Das Konzert in Triest gibt den Startschuss für das Frühlingsfestival der Wiener Symphoniker.
Das Konzert in Triest gibt den Startschuss für das Frühlingsfestival der Wiener Symphoniker. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Anlässlich des 125. Jahrestages ihrer Gründung reisen die Wiener Symphoniker am kommenden Wochenende nach Triest. Das Traditionsorchester wird im dortigen Theater Politeama Rossetti von 11. bis 13. April drei Konzerte unter dem Label "Frühling aus Wien" geben.
Wiener Symphoniker schicken Donauwalzer ins All

Mit dem Frühlingskonzert in Triest soll zugleich der Startschuss für ein gleichnamiges Frühlingsfestival gegeben sein, das die Symphoniker unter dem gleichen Titel künftig alljährlich in Triest veranstalten wollen. Die Wiener Symphoniker und das Theater Politeama Rossetti verbindet eine lange Tradition. In der 125-jährigen Geschichte des Orchesters fanden bisher neun Konzerte in Triest statt.

Zurück zum Ursprung: Bühne mit Wiener Symphoniker-Tradition und internationale Topstimmen

Chefdirigent Petr Popelka leitet die drei Konzerte auf der gleichen Bühne, auf der die Wiener Symphoniker 1902 zum ersten Mal in einer italienischen Stadt auftraten, die damals noch zum Habsburger Reich gehörte. Solisten von internationalem Rang wie der Bass Georg Zeppenfeld, die Sopranistinnen Sarah Wegener und Julia Kleiter und der Tenor Michael Spyres treten auf.

Am 11. April, dem ersten Abend, werden demnach Ausschnitte aus den Verdi-Opern "Macbeth", "Aida" und "Don Carlo" dem ersten Aufzug von Richard Wagners "Walküre" gegenübergestellt. Tags darauf gibt es Mozarts "Prager Symphonie" und Mahlers "Vierte" mit Sopranistin Julia Kleiter zu hören. Am letzten Abend (13. April) stehen neben Polkas und Walzern von Johann Strauss Sohn auch Werke von Puccini, Tschaikowski und Franz Schmidt auf dem Programm.

(APA/Red)

  • VOL.AT
  • Musik
  • Wiener Symphoniker feiern 125-jähriges Jubiläum mit Frühlingskonzert in Triest