Wiener "Sunken City" wird bis 2025 umgebaut

Das auf der Wiener Donauinsel befindliche Pendant zur gegenüberliegenden "Copa Cagrana" - die in den vergangenen Jahren bereits umfassend umgestaltet wurde - präsentiert sich ebenfalls bald in neuem Gewand. Bis 2025 wird die "Sunken City" komplett revitalisiert. Das beliebte Erholungsareal wird dann über weniger Gastronomie, aber dafür über mehr konsumfreie Zonen und naturnahe Freiflächen verfügen, wie die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Mittwoch erläuterte.
Umbau der Wiener "Sunken City" erfolgt bis 2025
Die Sunken City ist jener Teil der Freizeitmeile, der sich an der Neuen Donau am Inselufer befindet. Die "Copa Cagrana", die inzwischen unter "Copa Beach" firmiert, liegt hingegen am "Festland". Sie hat nach lang sich hinziehenden Streitigkeiten mit einem Pächter inzwischen ein neues Erscheinungsbild erhalten. Statt einer Lokalagglomeration gibt es dort inzwischen weitläufige Erholungsbereiche.
20.000 Quadratmeter-Gelände der "Sunken City" wird neu gestaltet
Ähnliches wird auch der Sunken City widerfahren. Ab kommenden Herbst wird nach 40 Jahren "intensiver Nutzung" das 20.000 Quadratmeter große Gelände neu gestaltet, wie Sima ausführte. Als Wettbewerbssieger ging im Vorjahr ein Projekt des "Mostlikely Architecture & Common Space Team" hervor. Der Masterplan, der nun die Basis für die Arbeiten darstellt, sieht eine Badelandschaft samt Plattform und Duschen genauso vor wie Sport-Areale. Das Konzept wird nun stufenweise umgesetzt.
Projektgebiet erstreckt sich von Reichsbrücke bis erstem Badesteg
Das gesamte Projektgebiet erstreckt sich laut Stadt von der Reichsbrücke bis hinauf zur Höhe des ersten Badestegs. Die derzeitigen Lokale werden abgerissen. Künftig wird es drei Gastronomiebetriebe sowie temporäre Food-Trucks geben. Anders als bisher ist auch eine ganzjährige Nutzung geplant. Zwei der drei Lokale werden auch im Winter geöffnet sein. Als zentraler Treffpunkt soll ein größeres Ausflugscafé fungieren.
Verbindung zum Copa Beach wird in kalter Jahreszeit nicht gekappt
Auch die Verbindung zum Copa Beach wird in der kalten Jahreszeit nicht automatisch gekappt. Die Fußgänger-Pontonbrücke über die Neue Donau wird in Zukunft ebenfalls ganzjährig zugänglich sein und nur bei Hochwasser oder Eis in Richtung Ufer gedreht werden.
(APA/Red)
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