Wiener Straßenbahnmuseum wird umgebaut: Sanierung und Neu-Konzept
Von Pferdetramways bis hin zu jenem Linienbus, der beim Einsturz der Reichsbrücke 1976 mit in die Donau gerissen worden ist: All das gibt es im Straßenbahnmuseum der Wiener Linien zu sehen. Normalerweise ist die Ausstellungsstätte im Sommerhalbjahr geöffnet, heuer bleiben die Tore geschlossen.
Straßenbahnmuseum: Die Umbau-Pläne
Die denkmalgeschützten Hallen im Bezirk Landstraße werden umgebaut, um einen Ganzjahresbetrieb möglich zu machen, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung der Wiener Linien. 2014 wird das Museum wieder aufsperren. Das Museum in Erdberg verfügt über eine Ausstellungsfläche von 7.500 Quadratmeter, auf vier Hallen verteilt, die im Zuge des Umbaus saniert werden.
Neues Konzept nach Sanierung
Auch das Konzept wird auf neue Beine gestellt: Der Schwerpunkt werde sich vom bloßen Zug-Depot zu einem verkehrsgeschichtlichen Museum nach internationalem Vorbild verlagern, hieß es. So soll es etwa neue, interaktive Elemente geben. Mit diesen Maßnahmen soll das Museum einen breiteren Besucherkreis ansprechen, was zu einer deutlichen Steigerung der Kundenzahl führen soll, erhoffen sich die Verkehrsbetriebe.
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten, die am Straßenbahnmuseum erforderlich sind, werden einen “niedrigen einstelligen Millionenbetrag” kosten, hieß es – die Wiedereröffnung findet 2014 statt, ein konkretes Datum gibt es noch nicht.
(apa/red)
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