Wiener Stephansdom: Sicherheitsmaßnahmen wieder zurückgefahren

Dompfarrer Toni Faber berichtete, dass nach einer Besprechung mit der Wiener Polizei am Dienstag die Entscheidung für ein Zurückfahren der Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurde. Aufgrund mutmaßlicher Anschlagspläne während der Weihnachtsfeiertage und des Jahreswechsels stand der Stephansdom unter verstärkter Polizeibewachung.
Wieder "normale Wachsamkeit" rund um Wiener Stephansdom
Laut Faber sind die speziellen Sicherheitsmaßnahmen der Polizei wieder auf das übliche Maß zurückgefahren worden. Demnach wurde die Präsenz von stark bewaffneten Polizisten vor dem Eingang der Kirche vorläufig beendet. Es wird jedoch weiterhin eine erhöhte Aufmerksamkeit sowie stichprobenartige Kontrollen durch Polizeibeamte in Uniform und in Zivil geben. Eine Bestätigung seitens des Innenministeriums steht noch aus.
Innenministerium: Terrorwarnstufe 4 bleibt
Das Innenministerium meinte auf APA-Anfrage zur aktuellen Situation, dass die aktuelle Gefährdungslage durch das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) Wien in Abstimmung mit der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) "laufend bewertet und evaluiert" werde. Sicherheitspolizeiliche Maßnahmen - "sichtbar oder im Hintergrund" - würden ständig an diese Lagebeurteilung angepasst. Die Terrorwarnstufe 4 bleibe weiterhin aufrecht.
(APA/Red)
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