Basis der neuen Kooperation ist eine gemeinsame Gesellschaft namens “Erste Bank Wiener Stadthalle Marketing GmbH”. An ihr wird die Erste Bank Oesterreich 60 Prozent und die zur Wien-Holding gehörende Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft 40 Prozent halten. Der seit Dienstag bei der Bundeswettbewerbsbehörde liegende Zusammenschluss betrifft “Ticketing” und Marketing.
Bessere Ticket-Kondition für Erste Bank-Kunden in der Stadthalle
“Wir planen eine größere Kooperation mit der Stadthalle im Bereich Ticketing, wollen unseren Kunden künftig vergünstigte Eintrittskarten für Konzerte und Veranstaltungen in der Stadthalle bereitstellen“, sagte Erste-Sprecher Peter Thier zur APA. Unter anderem gehe es darum, einkommensschwächeren Kundengruppen, die die Bank jetzt noch nicht betreue, zu günstigeren Tickets zu verhelfen. Rund eine Million Besucher zählt die Stadthalle pro Jahr.
Für die Stadthalle ging es darum, einen langfristigen finanzstarken Partner zu bekommen. Ein Einstieg bei der Stadthalle selbst oder gar eine Übernahme stand nie zur Diskussion, betonte der Bank-Sprecher.
Kooperation der Erste Bank schon im Stadthallen-Logo sichtbar
Die Wien-Holding-Betriebe und damit auch die Stadthalle galten jahrzehntelang als Revier der Bank Austria bzw. der ehemaligen Zentralsparkasse. Für eine Kooperation mit der Stadthalle, wie sie nun die Erste abschloss, soll sich zuletzt auch Raiffeisen interessiert haben.
Thier will nicht verraten, wieviel die Erste fürs Stadthallen-Sponsoring und die weitere Kooperation hinblättern wird. Auf der Homepage der Wiener Großveranstaltungshalle ist die Kooperation mittlerweile auch im Logo sichtbar. (APA/Redaktion)
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