Die Wiener Stadthalle ist massiv von dem Veranstaltungsverbot, das im Innenbereich bereits ab einer Menge von mehr als 100 Personen in Kraft tritt, betroffen. In einer Aussendung wurde angekündigt, alle Veranstaltungen mit mehr als 100 Besuchern bis Anfang April abzusagen.
Wiener Stadthalle sagt alle Veranstaltungen bis April ab
Derzeit werde mit Hochdruck daran gewarbeitet, nach Möglichkeit ERsatztermine zu finden un den Umtausch von bereits erworbenen Tickets zu unkompliziert wie möglich abzuwickeln.
"Matsers of Dirt" wurde auf Juni verschoben
Für eine Veranstaltung wurde bereits ein neuer Termin gefunden: „Masters of Dirt – Total Freestyle 2020“ findet zwischen 26. und 28. Juni 2020 in der Wiener Stadthalle statt. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit. Ersatztermine für weitere Veranstaltungen sowie neue Informationen darüber, welche Tickets ihre Gültigkeit behalten, werden laufend auf der Website www.stadthalle.com veröffentlicht.
„Wir bedauern, dass die geplanten Events nicht stattfinden können, wollen aber selbstverständlich das Möglichste tun, um die Gesundheit unserer BesucherInnen und MitarbeiterInnen zu schützen. Die Wiener Stadthalle bleibt weiterhin in engen Kontakt mit Behörden und Veranstaltern und hofft den regulären Veranstaltungsbetrieb bald wieder aufnehmen zu können“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Fischer.
Infos zu Ticket-Rückerstattungen
Das Entgelt für bereits gekaufte Tickets von abgesagten Veranstaltungen wird rückerstattet. Bitte wenden Sie sich an die Verkaufsstelle, an der Sie Ihr Ticket erworben haben. Tickets, die direkt bei der Wiener Stadthalle gekauft wurden, können ab 13.03.2020 an den Kassen der Wiener Stadthalle zurückgegeben werden.
Zu den finanziellen Auswirkungen für die Stadthalle meinte Geschäftsführer Wolfgang Fischer, dass diese derzeit nicht seriös abzuschätzen seien. Er wies aber darauf hin, dass in den vergangenen Jahren rund 13 Mio. Euro an Rücklagen gebildet werden konnten. In der unfreiwilligen Spielpause würde jedenfalls versucht, geplante Sanierungsarbeiten vorzuziehen. Im Betrieb würden derzeit außerdem Maßnahmen von Teleworking bis zu Kurzarbeit geprüft.
Das Vorgehen der Regierung findet Fischer in Ordnung: "Ich halte die 100er-Grenze für konsequent." Es sei nachvollziehbar, früh und nachhaltig einzugreifen, damit das Cornavirus schneller beseitigt werden könne.
(Red.)
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