Wiener Seife: Wo Handarbeit und alte Rezepte aufleben

Friedrich Weiss war der letzte Seifensieder Wiens, bis 2006 produzierte er Seifen in Stadlau. Über 100 verschiedene Sorten entstammen seiner Hand. So viele, dass das Geschäft auch noch Jahre lang weiterbestehen konnte, bevor es 2009 Mangels Nachschub schließen musste.
Wiener Seife nach altem Rezept
Die Rezepte des Herrn Weiss gingen jedoch nicht verloren, sie wurden von der Wiener Seifenmanufaktur im 3. Wiener Gemeindebezirk übernommen. Seit gut 10 Jahren wird dort Seife nach altem Hausrezept hergestellt, die einzigen zwei Maschinen stammen noch aus der Fabrik von Friedrich Weiss.
Die Seife erlebte jedoch eine Renaissance. Handgemachte Seifen werden immer beliebter, die Inhaltsstoffe reichen von gängigen Düfte wie Vanille oder Kokosöl bis hin zu ausgefalleneren Sorten wie Bergamotte oder Aprikosenkernöl. Erhältlich sind die seit kurzem auch in der neuen Filiale in der Hintzerstraße 2.
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