Wiener Schulen mit mehr als 500 positiven Corona-Tests

In der vergangenen Woche hatten österreichweit 1.200 PCR-Tests angeschlagen.
Wiener Schulen hatten über 500 positive Corona-Tests
Konkret waren laut Bildungsministerium aus Oberösterreich diese Woche 190 positive Fälle gemeldet (Vorwoche: 138) worden, aus der Steiermark 100 (78), aus Niederösterreich 89 (77), aus Salzburg 36 (43), aus Tirol 30 (35), aus Kärnten 17 (37), aus Vorarlberg 17 (sieben) und aus dem Burgenland acht (neun). Die Zahlen der in dieser Woche positiv auf das Coronavirus getesteten Wiener Schülerinnen und Schüler sowie des Schulpersonals liegt bei 533.
Ab der kommenden Woche nicht mehr verpflichtend getestet wird an den Schulen in Vorarlberg. Die Corona-Kommission hat das Bundesland bei seiner Sitzung auf die Risikostufe 1 (geringes Risiko) umgestellt - das bedeutet unter anderem, dass nur mehr freiwillig getestet wird und auch die Maskenpflicht entfällt.
Eine Schule hat wegen Corona nicht offen
"Es zeigt sich, dass unser Testsystem an den Schulen funktioniert", so Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) in einer Aussendung. Da sich die Infektionslage in Vorarlberg über Wochen stabil darstelle und die Mobilität der Schülerinnen und Schüler in andere Bundesländer gering sei, könne das Bundesland auf ein freiwilliges Testsystem umstellen. "Damit wir die Infektionslage gut im Blick behalten, führen dennoch 15 vorarlbergische Wächterschulen weiterhin regelmäßig PCR-Tests durch." An diesen "Sentinel"-Schulen wird unabhängig von der Infektionslage regelmäßig stichprobenartig getestet.
Derzeit sind in ganz Österreich eine Schule sowie 59 Klassen coronabedingt geschlossen. Die Anzahl der gesperrten Klassen an Wiener Schulstandorten lag bei 28.
Wiederkehr unterstreicht: Pandemie nicht zu Ende
Wiens Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) zeigte sich in einer Mitteilung zufrieden: "Die sinkenden Infektionszahlen an Wiener Schulstandorten zeigen, dass der Weg mit hochwertigen PCR-Tests zu testen, richtig war. So konnten wir zu Schulbeginn viele Infizierte herausfiltern und die Infektionsketten durchbrechen." Man werde aber weiter vorsichtig sein, da die Pandemie noch nicht vorbei sei, betonte er.
(APA/Red)
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