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Wiener Schulärztin wegen Aussagen zu Corona kritisiert

Eine Schulärztin, die in einer Volksschule in Wien-Donaustadt arbeitet, soll falsche Informationen über die Corona-Impfung von Kindern via Youtube verbreitet haben.
Eine Schulärztin, die in einer Volksschule in Wien-Donaustadt arbeitet, soll falsche Informationen über die Corona-Impfung von Kindern via Youtube verbreitet haben. ©APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas
Ihre Aussagen zum Thema Corona-Impfung könnten einer Schulärztin aus Wien-Donaustadt jetzt den Job kosten. Die Frau hat via Youtube Verschwörungstheorien verbreitet.
Entlassung impfkritischer Schulärzte geprüft

Eine Schulärztin aus Wien-Donaustadt soll via Youtube Verschwörungstheorien verbreitet haben. Unter anderem habe sie behauptet, dass die Corona-Impfung mehreren Kindern das Leben gekostet habe. Diese Aussagen könnten der Allgemeinmedizinerin jetzt den Job in einer Volksschule in der Donaustadt kosten. In der Ärztekammer spricht man von einer Falschaussage und stellt fest, dass es ganz selten Impfnebenwirkungen gäbe, aber von Todesfällen bei Minderjährigen nach einer Corona-Impfung habe man noch nie gehört.

Wiener Schulärztin kritisiert wegen Aussagen zu Corona

Die Österreichische Gesundheitskasse will nun gegen Ärtze vorgehen, die das Coronavirus leugnen und von der Impfung abraten. Für Schulärzte ist die Gesundheitsbehörde der Stadt Wien zuständig. Die Schulärztin selbst, will in der Sendung "Wien Heute" vom ORF kein Interview geben.

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