Wiener Rathaus am Welt-Aids-Tag wieder mit Red Ribbon

“Mit dem Motto ‘Bekämpft Aids – nicht Menschen mit Aids’ wollen wir im Speziellen auf den Kampf gegen Diskriminierung und Stigmatisierung hinweisen. Es geht uns daher vor allem um zwei Schwerpunkte: Information und Sensibilisierung. Vor allem junge Menschen müssen über den Schutz vor Ansteckung informiert werden”, betonte Wehsely. Es gebe aber auch keinen Kampf gegen Aids ohne Kampf gegen die Diskriminierung der Betroffenen: “Die gesellschaftliche Integration von HIV-Infizierten hat oberste Priorität.”
Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
Sie verwies auch auf entsprechende Angebote der Stadt. Diese fördert über den Fonds Soziales Wien (FSW) Projekte und Einrichtungen, die sich mit HIV und Aids befassen, unter anderem den Verein HIV mobil, der auf Hauskrankenpflege und medizinische Hauskrankenpflege für Menschen mit HIV/Aids spezialisiert ist. Zudem unterstützt der FSW den Buddy-Verein, der Betroffene und deren Angehörige begleitet und Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung bietet.
2013 wurden in den Einrichtungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) 8.741 Besuche von Menschen mit der Diagnose HIV oder Aids verzeichnet. Die größten Anlaufstellen befinden sich im AKH und im Otto-Wagner-Spital. Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang im Vorjahr 8.597 ambulante und 144 stationäre Behandlungen gezählt.
(APA/Red)
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