Von der U6 Station Josefstädterstraße werden die Teilnehmer der Wiener Opernballdemo 2018 am 8. Februar zusammenkommen, um gesammelt in die Innenstadt zu ziehen. Denn, wie die KJÖ beanstandet: Die Vorhaben von Schwarz-Blau würden “die Angriffe der Reichen auf ein neues Level heben.”
KJÖ nennt Gründe für die Opernballdemo
Stella Bäuml, Sprecherin der der Kommunistischen Jugend Österreichs dazu: “Am Opernball feiern die tatsächlich Reichen und vermeintlich Schönen zusammen mit ihren Handlangern aus der Politik. Gleichzeitig ist der Alltag für alle anderen immer schwieriger zu bewältigen: Nulllohnrunden, Kürzungen im Sozialbereich und längere Arbeitszeiten belasten die breite Mehrheit der Bevölkerung gewaltig“. Die neue Regierung wolle diese schon lange bestehenden Missstände “nur weiter verschärfen.”
“Für uns steht fest: So, wie es ist, kann es nicht bleiben! Wir müssen selbst für unsere Interessen eintreten und dieser Politik den Kampf ansagen. Deshalb rufen wir alle dazu auf, für ihre eigenen sozialen Interessen am 8. Februar auf die Straße zu gehen. Eat the rich!” so Bäuml.
Laut Organisatoren wurde die Demonstration bereits behördlich angemeldet. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr bei der U-Bahnstation Josefstädterstraße. Der Polizei lag am Montag noch keine Anmeldung vor.
Opernballdemo 2018
8. Februar, 18:00, Treffpunkt U6 Josefstädterstraße
Mehr zur Opernballdemo 2018 lesen Sie auf der Facebook-Seite zum Event.
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