In einem aufsehenerregenden Prozess am Wiener Landesgericht wurden vier Männer aus Algerien, im Alter zwischen 21 und 29 Jahren, wegen ihrer Beteiligung an einem grausamen Mord zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Im Zentrum der Verhandlung stand der sogenannte Macheten-Mord an Djafaar H., einem 31-jährigen Mann, der im April des Vorjahres sein Leben verlor. Der Hauptangeklagte, ein 22-Jähriger, erhielt eine lebenslange Freiheitsstrafe. Die übrigen Beteiligten wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 15 und 17 Jahren verurteilt.

Tragödie in Brigittenau: Der Tag des Macheten-Angriffs
Die Ereignisse, die zum Tod von Djafaar H. führten, ereigneten sich im April des vergangenen Jahres in der Nähe der U-Bahn-Station Jägerstraße, Wien-Brigittenau. Die Täter griffen ihr Opfer mit einer Machete und Messern an, nachdem sie ihn zuvor mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt hatten. Der folgenschwere Angriff ließ dem Opfer keine Überlebenschance.
Zwischen Gerechtigkeit und Strafe: Das Urteil und die Begründung
Bei der Urteilsverkündung wurden die bisherige Unbescholtenheit der Angeklagten und das jugendliche Alter eines der Täter mildernd berücksichtigt. Doch die brutale Natur der Tat und die daraus resultierende lebenslange Haftstrafe für den Hauptangeklagten unterstreichen die Schwere des Verbrechens.

Nach dem Urteil: Akzeptanz und Widerstand
Die Reaktionen auf das Gerichtsurteil fallen unterschiedlich aus: Während der jüngste der Verurteilten seine Strafe akzeptierte, ziehen die anderen drei Täter eine Anfechtung in Erwägung. Dieses Vorgehen hält ihre Urteile in der Schwebe, wobei die Staatsanwaltschaft mit dem bisherigen Verfahrensausgang zufrieden scheint.
(VOL.AT)
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