Die Mokassin-Otter im Wiener Haus des Meeres haben Nachwuchs bekommen. Die zehn Zentimeter großen Jungtiere sind giftig wie ihre Eltern, berichtete der Zoo am Mittwoch. Die Reptilien können nun in einem eigens eingerichteten Kleinterrarium bestaunt werden.
Mokassin-Otter im Wiener Haus des Meeres geboren
Mokassin-Ottern, genauer Taylors Mokassin-Ottern, kommen dem Haus des Meeres zufolge nur in einem sehr kleinen Gebiet in Nordost-Mexiko vor. Dort bewohnt die maximal einen knappen Meter lange Giftschlange Grasland, Dornbuschwälder sowie tropische Laubwälder und macht Jagd auf kleine Beutetiere.
Jungtiere bereits extrem giftig
Die Taylor Mokassin-Otter besitzt einen hellen, wurmähnlichen Schwanz um Beutetiere anzulocken. Dazu hat sie eine spezielle Strategie entwickelt: Im starken Kontrast zur dunklen Tarnfarbe des restlichen Körpers weisen die letzten Zentimeter des Schwanzes eine auffallend helle Färbung auf. Kommt ein potenzielles Beutetier in die Nähe, bewegt die Schlange diese Schwanzspitze wurmartig-windend, um blitzartig zuzuschnappen, wenn ein Opfer nach dem vermeintlichen Leckerbissen schnappen wollte.
(APA/Red)
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