Wiener Gürtel von Klimaaktivisten blockiert

Die Teilnehmer forderten von der Regierung, Maßnahmen gegen die "grassierende Bodenversiegelung" zu treffen - und kündigten weiteren gewaltfreien Widerstand an, sollte diese Forderung nicht erfüllt werden.
Protest gegen "grassierende Bodenversiegelung" in Wien
Österreich gehört der Gruppe zufolge zu den EU-Ländern mit dem schlimmsten Flächenfraß - jeden Tag gehen so 11,5 Hektar an produktiven Böden verloren. Doppelt fatal sei es demnach, "mitten in der Klimakrise aus gutem Ackerboden klimazerstörende Betonpisten zu machen. Allein für die Stadtstraße, eigentlich eine Stadtautobahn mit 50-km/h-Schild, sollen wieder hektarweise Land zubetoniert werden".
"Wir sind die erste Generation, die die Klimakrise zu spüren bekommt - und die letzte, die eine Katastrophe noch abwenden kann. Es ist unsere Verantwortung, eine überlebenswerte Zukunft zu erzwingen", so eine Aktivistin.
(APA/Red)
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