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Wiener Donauinsel: Streit zwischen Jugendlichen endet mit Messerstichen

Auf der Wiener Donauinsel kam es zu einem Polizeieinsatz
Auf der Wiener Donauinsel kam es zu einem Polizeieinsatz ©APA/GEORG HOCHMUTH (Sujet)
Polizisten, die sich im Rahmen der sicherheits- und kriminalpolizeilichen Schwerpunktaktion "Sicher in Wien" am Dienstag auf der Wiener Donauinsel befanden, schlichteten einen Streit zwischen zwei Jugendgruppen verschiedener ethnischer Gruppen. Dieser eskalierte gewaltsam.

Ein 17-jähriger Bursche soll am Dienstag in Wien-Donaustadt einen 14-Jährigen mit einem Messer leicht verletzt haben. Zuvor waren bis zu 20 Jugendliche auf der Donauinsel in Streit geraten. Der Bursche wurde gefasst.

Donauinsel: 17-Jähriger verletzte 14-Jährigen mit Messer

Die Jugendlichen – Österreicher, Kosovaren, Iraker, Afghanen – waren gegen 15.30 Uhr bei der U-Bahn-Station Donauinsel aneinandergeraten. Im Zuge dessen soll der 17-jährige Iraker den Jüngeren mit dem Messer verletzt haben. Passanten verständigten die Polizei. Als diese eintraf, waren noch acht Burschen am Tatort. Polizisten nahmen den Angreifer noch in der Nähe fest, der 14-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Ermittelt wird wegen schwerer Körperverletzung und einer gefährlichen Drohung, die bereits am Montag ausgesprochen worden sein soll, berichtete Polizeisprecher Harald Sörös.

(apa/red)

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