Die hochschwangere Touristin war laut Rotem Kreuz zu Fuß unterwegs auf die Geburtenstation des Krankenhauses. Doch die letzten 150 Meter schaffte sie nicht mehr. Auf der Zufahrtsrampe hatte sie den Blasensprung. In diesem Moment kam ein Rettungswagen des Roten Kreuzes mit einem anderen Patienten vorbei.
“Wir sind von einer Begleiterin angesprochen worden und zunächst nur nach dem Weg auf die Geburtenstation gefragt worden. Als wir dann gehört haben, dass die werdende Mama schon den Blasensprung hatte, sind wir ausgestiegen und haben uns zu zweit um die Frau gekümmert, der dritte Sanitäter blieb im Rettungswagen, um den ursprünglichen Patienten zu betreuen”, berichteten die beiden Geburtshelfer.
Bevor weitere Unterstützung eintraf, war der 2.100 Gramm schwere Bub bereits da. Weitere Helfer des Wiener Roten Kreuzes und der Berufsrettung halfen bei der Versorgung von Mutter und Kind mit. Am Samstag um 0.13 Uhr wurde das Kind abgenabelt. Mutter und Kind wurden anschließend vom zweiten Rotkreuz-Rettungswagen die 150 Meter auf die Geburtenstation transportiert, während die Ersthelfer ihren ursprünglichen Transport fortsetzten.
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