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Wiener Arzt empfiehlt 20 Minuten Kuscheln pro Tag

­Dr. Cem Ekmekcioglu präsentiert sein Buch "Der unberührte Mensch"
­Dr. Cem Ekmekcioglu präsentiert sein Buch "Der unberührte Mensch" ©Bilderbox
Zwanzig Minuten Kuscheln am Tag, vor allem während der kalten Jahreszeit, schützen vor depressiven Verstimmungen und psychosomatischen Erkrankungen. In seinem Buch "Der unberührte Mensch" beschreibt der Arzt Dr. Cem Ekmekcioglu gemeinsam mit der Journalistin Anita Ericson, warum wir mehr Berührungen brauchen, wie sie uns abhanden gekommen sind und wie wir sie uns wieder holen.
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Zum Buch: Wir existieren durch Berührungen. Durch sie entsteht das Ich von Kindern und ohne sie sind wir nicht lebensfähig. Berührungen balancieren unsere Seele aus und heilen unseren Körper. Sie retten uns vor Stress und Burn-out und lindern Schmerz. Während Wirtschaftspsychologen und Verkaufsstrategen gelernt haben, uns mit der Macht von Berührungen zu manipulieren, nutzen wir selbst sie immer weniger. Es ist das Dilemma der Internetgesellschaft: Online geht praktisch alles – außer Körperkontakt. Wir vergessen darauf, zu berühren und berührt zu werden. Das verändert uns selbst, unsere Bezie­hungen und die ganze Gesellschaft. Der Arzt Cem Ekmekcioglu und die Journalistin Anita Ericson sagen, wie wir uns im Alltag die nötige Berührungsdosis holen, wie wir damit wieder mehr Halt im Leben finden und glücklicher und gesünder werden.  

Zum Autor: Dr. Cem Ekmekcioglu ist Facharzt für Physiologie und Ernährungsmediziner. Seit 1994 wirkt er am Institut für Physiologie an der Medizinischen Universität Wien. Er schrieb zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten sowie mehrere Sachbücher zu den Themen Ernährung und Altern. Anita Ericson lebt als Journalistin, Autorin und Fotografin in Wien. Als Reisejournalistin hat sie mehrmals die Welt umrundet und sich mit hinter-gründigen Reportagen einen Namen gemacht.

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