Untersuchungen und Behandlungen wie Routine-, Kontroll-, Vorsorge- und Nachsorgeuntersuchungen, die nicht dringend oder zeitgebunden sind, sollten nicht mehr durchgeführt werden. Auch Untersuchungen von Schwangeren fallen darunter.
Wiener Ärztekammer rät zu weniger Patientenkontakt
Gegebenenfalls sollten telefonische Konsultationen erfolgen, heißt es in der Mittelung der Kammer, die demnächst an die Ärzte ergehen wird. Die Empfehlung zur Kontaktvermeidung richtet sich insbesondere an Ordinationsmitarbeiter und Ärzte aus der Risikogruppe, also Menschen über 60 Jahren oder mit Grunderkrankungen. In größeren ärztlichen Einheiten - etwa Gruppenpraxen oder Praxisgemeinschaften - soll nach Möglichkeit nur noch ein Arzt anwesend sein.
Ärzte sollen Ärztefunkdienst unterstützen
Jene Ärzte, die durch einen eingeschränkten Ordinationsbetrieb freie Kapazitäten haben, werden von der Kammer gebeten, ihre Kollegen beim Ärztefunkdienst bei der Untersuchung von Verdachtsfällen zu unterstützen.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.