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Wiener Ärzten wird von der Kammer weniger Patientenkontakt empfohlen

Wiener Ärzte sollen Kontakt mit Paienten einschränken.
Wiener Ärzte sollen Kontakt mit Paienten einschränken. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Wiener Ärztekammer rät den niedergelassenen Ärzten, ihren Kontakt zu Patienten auf das Minimum zu reduzieren.

Untersuchungen und Behandlungen wie Routine-, Kontroll-, Vorsorge- und Nachsorgeuntersuchungen, die nicht dringend oder zeitgebunden sind, sollten nicht mehr durchgeführt werden. Auch Untersuchungen von Schwangeren fallen darunter.

Wiener Ärztekammer rät zu weniger Patientenkontakt

Gegebenenfalls sollten telefonische Konsultationen erfolgen, heißt es in der Mittelung der Kammer, die demnächst an die Ärzte ergehen wird. Die Empfehlung zur Kontaktvermeidung richtet sich insbesondere an Ordinationsmitarbeiter und Ärzte aus der Risikogruppe, also Menschen über 60 Jahren oder mit Grunderkrankungen. In größeren ärztlichen Einheiten - etwa Gruppenpraxen oder Praxisgemeinschaften - soll nach Möglichkeit nur noch ein Arzt anwesend sein.

Ärzte sollen Ärztefunkdienst unterstützen

Jene Ärzte, die durch einen eingeschränkten Ordinationsbetrieb freie Kapazitäten haben, werden von der Kammer gebeten, ihre Kollegen beim Ärztefunkdienst bei der Untersuchung von Verdachtsfällen zu unterstützen.

(APA/Red)

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